Lübeck – Das 148. Stadtderby gehört schon wieder ein bisschen der Vergangenheit an. Der VfB Lübeck trennte sich am Sonnabend bekanntlich vom 1. FC Phönix Lübeck 2:2 (2:2). Bevor es für die Grün-Weißen schon wieder in die neue und kurze Trainingswoche geht, die endet am Donnerstag mit dem Kick beim SC Weiche Flensburg 08, sind wir aber noch ein Statement schuldig. Das von Kapitän und VfB-Ur-Lübecker Marvin Thiel.
Analyse mit Licht und Schatten...
Der sagt: „Wenn man das Derby betrachtet waren das zwei unterschiedliche Halbzeiten von uns. Ich glaube das wir in der ersten Halbzeit richtig, richtig gut gespielt haben. Wir waren natürlich aber nicht immer ganz sauber. Deswegen war es ab und zu auch ein bisschen wild. Über die rechte Seite sind wir erste Halbzeit über Drinkuth und Sommer oft in die Tiefe gekommen, auch zu Torchancen, haben auch eine tolle Moral beweisen. Das du zweimal in Rückstand gerätst, zweimal ausgleichst, heißt auch schon viel. Nichtsdestotrotz war es von uns nicht das beste Spiel“, so der Kapitän, der zu den beiden Gegentreffer sagt: „Wir haben den Gegner förmlich eingeladen. Beim ersten Gegentor will ich eine Ballverlagerung, der blockt den dann, der Ball fällt ihm förmlich vor die Füße, die spielen tief und machen das 1:0. Das ist natürlich ein Nackenschlag für uns gewesen, wir haben aber weiter gemacht.“
Passt
Auch Thiel gefiel das Feedback, die Stimmung und das Interesse von 6.799 Fußballbegeisterten auf der Lohmühle zuletzt. „Das zeigt was möglich ist in Lübeck. Ich habe ja schon vorhergesagt, dafür lebt man den Fußball, wenn so viele Menschen zusammenkommen. Was aber wichtig ist, ist auf dem Platz, das die Ergebnisse geliefert werden. Nichtsdestotrotz ist das eine geile Kulisse gewesen.“
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