Lübeck – Das Schaulaufen geht für den VfB Lübeck weiter. Erstmals in dieser Spielzeit wird am Samstag um 18 Uhr auf der Lohmühle gekickt. Der Gegner hat es in sich, denn schon beim Hinspiel in Todesfelde gab es „nur“ einen knappen 1:0-Sieg für die Grünweißen. Sebastian Heidel traf vor 800 Zuschauern ins Schwarze auf dem „Deathfield“.

Nach der 1:6-Klatsche gegen den FC Dornbreite kommt die Mannschaft von Sascha Sievers sicherlich nicht mit breiter Brust zum Liga-Primus. Auch wenn man zur Zeit Platz fünf belegt und die Vizemeisterschaft fest im Blick hat, wird es ein harter Gang für sein Team.

Jedoch weiß der an Grippe erkrankte VfB-Coach Skwierczynski, dass der SVT nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist.

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Lennart Koth und Jan Lindenberg fehlen, da sie noch im Aufbautraining sind. Sascha Steinfeldt ist ebenso wie sein Trainer an Grippe erkrankt und steht für einen Einsatz eventuell ebenfalls nicht zur Verfügung.

Skwierczynski zu HL-SPORTS: „Das Hinspiel war schon eine schwere Partie für uns. Todesfelde ist stark – trotz der schlechten Ergebnisse aus den letzten beiden Begegnungen. Wir hoffen bei dem „alten Bezirks-Derby“ auf viele Zuschauer und wollen uns auch besser präsentieren, als noch vergangenes Wochenende gegen Husum, als wir keine gute Leistung gebracht haben. Der SVT ist auf jeden Fall stärker einzuschätzen. Trotzdem wollen wir unsere Serie beibehalten. Es wird in dem spannenden Spiel am Samstag auf keinen Fall ein Selbstgänger.“

Ob der Rekord aus dem Heimspiel gegen den SV Eichede mit 1.535 Zuschauern gebrochen werden kann, bleibt abzuwarten. Die SVT-Fans sind immer sehr zahlreich unterwegs und könnten dazu beitragen, dass es am Samstagabend ein interessantes Fußballfest gibt.

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