SV Eichede im Aufsteigerduell mit Revanchegedanken

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11. April 2014 13:14

Eichede – Am vergangenen Samstag dachten die SVE-Fans nach dem Schlusspfiff des 4:5 gegen den Goslarer SC an ein Déjà-Vu-Erlebnis, denn schon einmal erlebten sie so eine irre Partie im Ernst-Wagner-Stadion. Es war der 20. Oktober 2013 und zu Gast war Eintracht Norderstedt. Das erste Aufsteiger-Duell in der Regionalliga zwischen den beiden schleswig-holsteinischen Clubs. Die Stormarner führten und lagen nach einer Stunde mit 1:4 hinten, verloren Sebastian Meyer mit einer roten Karte und kamen in einer Viertelstunde wieder zurück und hatten ein 4:4 fast sicher. Aber drei Minuten vor dem Ende schafften es die Eintracht-Kicker doch noch und schossen erst das 5:4 und in der Nachspielzeit sogar noch das 6:4. Für Eichede blieb nichts.

Nun geht es wieder gegen Norderstedt (Sonntag, 14 Uhr, Ochsenzoller Straße) und dieses Mal soll es besser laufen, als die vergangenen 17 Begegnungen. So oft hat die Mannschaft von Trainer Oliver Zapel nämlich schon nicht mehr gewonnen. Mit sieben Zählern Rückstand auf den rettenden Platz 15, doch vielleicht reicht am Ende doch noch der 17. Tabellenrang. Um diesen zu erreichen, müssen aber Punkte her. Victoria Hamburg einzuholen, die mit 22 Zählern auf diesem, vorerst begehrten Platz liegen, ist das kurzfristige Ziel der Stormarner.

Zapel sagte gegenüber HL-SPORTS: „Leider strotzt auch Norderstedt aktuell nur so vor Selbstvertrauen. Durch eine starke Serie konnten sie sich sämtlicher Abstiegssorgen entledigen, können befreit aufspielen und die nächste Regionalligasaison planen. Davon sind wir leider trotz der starken Leistung gegen Goslar, auf der wir sicherlich aufbauen können, weit entfernt. Wir müssen daher nach wie vor akribisch arbeiten und versuchen, Norderstedts Kombinationsspiel zu unterbinden. Auf ein Spektakel wie im Hinspiel, als wir in Unterzahl nach furioser Aufholjagd ein 1:4 egalisierten, dann jedoch in der Nachspielzeit noch zwei Tore kassierten, können wir dieses Mal gut verzichten.“