Lübeck – Zwei stehen fet, der dritte wird noch gesucht – zur Aufstiegsrunde der Regionalliga. VfB Lübeck hat sich als Meister der SH-Liga qualifiziert, der Bremer SV ist einziger Bremer Verein, der eine Lizenz beantragt hat. Nur in Niedersachsen ist die Entscheidung noch offen. Grund genug für HL-SPORTS, mal zu schauen, was die Mitkonkurrenten noch bis zum Saisonende so treiben.
Bremen:
Der Bremer SV steht an Position 1 der Stadt-Liga. Mit 25 Siegen, 1 Remis und 2 Niederlagen konnte man es bisher auf 70 Punkte schaffen. 103 geschossene Tore stehen gegenüber 15 kassierten. Sparta Bremerhaven liegt mit 56 Punkten auf Rang zwei der Bremen-Liga. Ähnliche Verhältnisse also, wie in Schleswig-Holstein. Am vergangenen Sonntag ließ der BSV keinen Zweifel an seiner Torgefährlichkeit. Mit 6:1 schoss man sich beim Tabellenelften SV Grohn für die kommenden Partien ein. Gefährlichster Stürmer ist dabei Iman Saghey-Bi-Ria mit 43 Treffern in 26 Begegnungen. Auch in Grohn traf der 29-jährige wieder doppelt. Am Samstag erwartet das Team von Trainer Klaus Gelsdorf den Zwölften vom VfL 07 Bremen. Das Hinspiel ging mit 5:0 an den BSV.
Niedersachsen:
Der neue Erstplatzierte begibt sich zum SSV Jeddeloh (Platz 9). In der Hinrunde siegte man mit 3:1. Nun will der Lüneburger SK seine frischerrungene Tabellenführung verteidigen. Am vergangenen Wochenende traf Lukas Hertting zweimal beim 4:2-Sieg über Göttingen 05, dabei sind die Sturmqualitäten beim LSK sehr ausgeglichen. Benjamin Tillack, Finn-Patrick Gierke (beide 11 Treffer) und Dominic Ugala (9) sorgten grundsätzlich für die 58 Tore des LSK, der allerdings auch schon 31 einstecken musste.
Die Liga ist ausgeglichen und so musste die FT Braunschweig nach dem 24. Spieltag die Spitzenreiterposition räumen und steht nun auf dem Platz der Aufstiegsrunde. 21 Spieltage stand die FTB auf dem Meisterplatz und nun ein kleiner Einbruch. Aus Rotenburg und Wunstorf kamen die „Übeltäter“, die den Braunschweigern zuletzt zwei Niederlagen in Folge einbrachten. Nun will man im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück (Platz 4) wieder in die Spur finden und nicht noch seinen komfortablen Neun-Punkte-Vorsprung auf denVfV Hildesheim einbüßen.
Spannend also allemal, wer den zweiten Platz und sich damit in die Aufstiegsspiele quellen muss, am Ende belegt.