Lübeck – Ab dem 31. Mai wird es ernst:für den VfB Lübeck ernst. Es geht um alles – in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord. Dort treffen die Grünweißen auf den Bremer SV und den Zweitplatzierten der Oberliga Niedersachsen. Dabei hätte es in Niedersachsen gleich fast zwei faustdicke Überraschungen gegeben. Zwei Elfmeter entschieden die Partien von Lüneburg und Braunschweig.

Der Bremer SV hatte es zu Hause mit dem VfL 07 Bremen zu tun und gewann, wie erwartet, eindeutig mit 5:0. Die Treffer des Bremer Spitzenreiters erzielten Saghey-Bi-Ria, Waldau (je 2) und Zachries.

In Niedersachsen wandelte der Lüneburger SK einen 0:1-Rückstand beim SSV Jeddeloh erst kurz vor Schluss in einen Sieg um. Nachdem der LSK seit der 5. Minute dem Tor der Gastgeber hinterherlief, musste ein Elfmeter in der 86. Minute, verwandelt durch Saglam, und der 2:1-Siegtreffer in der 90. Minute von Iscan her,  um die Tabellenführung zu verteidigen. Am 25. April könnten die Bremer bereits die Meisterschaft im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen III feiern.

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Ähnliche Szenen spielten sich bei der FT Braunschweig ab, die zuletzt erfahren mussten, wie es ist, die Tabellenführung zu verlieren. Nachdem Eggers (26.) die Gastgeber gegen den Vierten VfL Osnabrück II in Front schoss, glich Balzis nur zwei Minuten später aus.
Nach der Pause konnte sich die FTB durch Lührs (49.) mit dem 2:1 wieder einen Vorteil verschaffen, doch auch hier kam es zum erneuten Ausgleich der Gäste. Wegner (73.) traf zum 2:2. Nur weil VfL-Keeper in der 89. Minute eine Notbremse auspackte und daraufhin des Feldes verwiesen wurde und Ersatztorwart Düker den Foulelfmeter des Braunschweigers Krüger in der 90. Minute nicht halten konnte, gewann der Tabellenzweite am Ende mit 3:2 und verlor keine Punkte auf den Spitzenreiter aus Lüneburg, der punktgleich oben steht.

Am Sonntag nach Ostern empfängt die FT Braunschweig das Tabellenschlusslicht TuS Celle FC. Vorher muss der Tabellenzweite jedoch erst noch im Landespokal-Halbfinale am 21. April gegen den Regionalligisten VfB Oldenburg ran.
Der LSK hat erst einmal spielfrei, um es am 21. April zu Hause mit dem Tabellendritten VfV Borussia 06 Hildesheim aufzunehmen, wo Ex-VfBer Dominic Hartmann noch darauf hofft, zwölf Zähler auf das punktgleiche Spitzenduo aufzuholen. Erste Voraussetzung dafür ist bei den Hildesheimern allerdings erst ein Sieg am aktuellen Spieltag, heute gegen TB Uphusen (Platz 10).

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