Lübeck – Kein guter Tag für unsere beiden Verbandsligisten Sereetzer SV und FC Dornbreite II. Nach der Niederlage gegen Tremsbüttel rückt der Sereetzer Abstieg ein weiteres, großes Stück näher. Dornbreite verlor sein Spiel zwar nicht, das 1:1 gegen den ebenfalls so gut wie abgestiegenen WSV Tangstedt bedeutete dabei alles andere als den erhofften Befreiungsschlag.

Das erste von fünf erforderlichen Wundern blieb aus: Der Sereetzer SV verlor trotz Führung mit 1:2 (1:1) gegen den VfL Tremsbüttel. Spätestens jetzt dürfen sich die Ostholsteiner vollkommen auf einen vielversprechenden Neustart in der Kreisliga vorbereiten. Die Voraussetzungen dazu wurden mit den vielen Vertragsverlängerungen ja bereits geschaffen. Das frühe 1:0 durch Deniz Karakus (10.) gab Anlass zu einer guten Portion Hoffnung. Damit war es nach knapp 25 Minuten vorbei, Cedric Lühmann glich für die Gäste aus. Da nur ein Sieg wirklich weiter helfen würde, war der Sereetzer SV natürlich auf den vollen Punkteerfolg aus. Alle Bemühungen blieben umsonst; da fiel das 1:2 aus der 72. Minute durch Jan Beyer fast schon gar nicht mehr ins Gewicht.

Trotz leichter Vorteile während des gesamten Spiels reichte es für den FCD gegen den praktisch schon abgestiegenen WSV Tangstedt nur zu einem mageren 1:1 (1:1). Die Gäste gingen in der 4. Minute durch einen Distanzschuss Felix Lehmanns in Führung. Dieser Gegentreffer hätte in der Vergangenheit ausgereicht, um die Kicker vom Steinrader Damm nachhaltig zu verunsichern. Hier wenigstens setzte sich der Aufwärtstrend der letzten Begegnungen fort. Die Verstärkung aus der 1. Mannschaft blieb mit Ausnahme von Benito Paz Dias an diesem Wochenende aus. Immerhin war die Stern-Elf stark genug, um in der 17. Minute durch Ole Schließer ausgleichen zu können. Der große Schwung blieb trotz dieses Treffers aus; auch in der zweiten Hälfte taten sich die Lübecker schwer. Die Gelb-Rote Karte gegen Tangstedts Michael Preusser (67., Foul an Ole Schließer) verschaffte den Gastgebern einen personellen Vorteil.

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Viel besser wurde es danach nicht, es hätte aber allemal zum Sieg reichen können. Ansgar Schmidt (82.) und vor allem Benito Paz Dias (87. und in der Nachspielzeit) hatten den Sieg auf dem Fuß, der noch einmal einen mächtigen Schub Kampf um den Klassenerhalt bedeutet hätte.

Die Zusammenfassung mit allen Trainerstimmen gibt es wie gewohnt am Abend bei HL-SPORTS.

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