Lübeck – Zufriedenheit gab es nach dem 4:2-Sieg im Testspiel auf Seiten des 1. FC Phönix Lübeck am vergangenen Sonnabend vor rund 60 Fans gegen den Rostocker FC, die bei Dauerregen auf dem Kunstrasen eine gute Leistung der Adlerträger sahen. Es war der zweite Erfolg im zweiten Test des Jahres. Insbesondere Haris Hyseni machte wieder einmal den Unterschied mit seinen beiden Treffern in der zweiten Hälfte gegen den Oberliga-Tabellenführer von der Warnow.
Riedel überzeugt
Die erste Hälfte war ausgeglichen und zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Mecklenburger Oberwasser. Der Regionalligist zeigte allerdings seine ganze Klasse und fuhr das Ergebnis sauber zu Ende. Besonders auffällig war zudem Neuzugang Luis Riedel. Der 22-Jährige fügte sich sehr gut ein und belebte die linke Seite, setzte dazu viele Akzente nach vorne. Für Phönix scheint der gebürtige Göttinger ein echter Gewinn zu sein.
„Wir sind voll im Fahrplan“
Sportdirektor Frank Salomon sagte nach dem Spiel zu HL-SPORTS: „Das Spiel war deutlich besser, als das Wetter und ich bin sehr zufrieden. Alle Spieler sind zum Einsatz gekommen und nach einer anstrengenden Trainingswoche haben wir gegen einen sehr guten Oberligisten am Ende auch noch gewonnen. Wir sind voll im Fahrplan, so wie wir uns das vorstellen.“
Adigo verletzt raus
Einen kleinen Wehrmutstropfen gab es dennoch für die Lübecker. Ryan Adigo, der das zwischenzeitliche 2:1 markierte, trug nach einem Schlag eine Verletzung mit sich herum. „Es ist ein kleiner Pferdekuss und es hat sich in ein bis zwei Tagen wieder erledigt.“ Bis zum kommenden Mittwoch will der 21-Jähriege wieder fit sein. Dann steht der nächste Test an. Um 19 Uhr kommt dann der FC Dornbreite zur Travemünder Allee. Gespielt wird dann erneut auf Kunstrasen.
Dornbreite kommt am Mittwoch
Ursprünglich sollte der Rostock-Test im Stadion ausgetragen werden, doch die andauernden Regenfälle machten den Untergrund unbespielbar. Bis zum Nachholspiel gegen Werder Bremen II (11. Februar) haben die Phönixer noch zwei Tests. Die Generalprobe steigt am 21. Januar bei Oberliga-Spitzenreiter Kilia Kiel.
