Lübeck – Auf wen trifft der VfB Lübeck in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord ab Ende Mai? Diese Frage stellen sich nicht nur die Verantwortlichen an der Lohmühle, sondern auch viele Fans. HL-SPORTS beleuchtet die Clubs, die neben dem Bremer SV (steht bereits als Landesmeister fest) in Frage kommen. Dabei kann sich in Niedersachsen kein Team so richtig entscheiden, dort den direkten Aufstieg zu vollzuziehen.
Der Lüneburger SK setze sich beim VfL Bückeburg mit 3:1 (1:1) wieder an die Tabellenspitze. Die Treffer erzielten Tillack, Grahle und Gierke. Der neue Spitzenreiter in Niedersachsen profitierte von einer Nullnummer der FT Braunschweig, die beim TSV Ottersberg nicht eine einzige Torchance hatte und am Ende noch glücklich über den Punkt sein musste. Der TSV, der im Wintertest gegen den VfB Lübeck eine 0:5-Pleite hinnehmen musste, hatte dagegen mehrere Einschussmöglichkeiten, die allerdings nicht genutzt werden konnten. FTB-Coach Uwe Walther gab nach dem Spiel seine Enttäuschung preis.
Damit stehen die Lüneburger nun wieder auf dem Sonnenplatz der Liga. Punktgleich und nur durch die schlechtere Tordifferenz getrennt, wären aktuell die Braunschweiger nun als Zweitplatzierte der Oberliga Niedersachsen, Gegner der Grünweißen.
Der LSK kann am kommenden Samstag vorlegen. Dann geht es gegen TB Uphusen (Platz 9). Die Freien Turner empfangen tags darauf die SpVgg Drochtersen/Assel (Platz 6). Es wird sich wohl bis zum letzten Spieltag mit einer endgültigen Entscheidung hinziehen, bis sich herausstellt, gegen wen die Mannen von der Lohmühle antreten müssen.
Der Bremer SV dagegen hatte punktspielfrei und zog stattdessen ins Landespokalfinale ein. Beim Brinkumer SV gab es einen 2:0-Sieg. Im Finale trifft der Meister auf den Blumenthaler SV, der sich durch ein 5:2 nach Verlängerung über Sparta Bremerhaven durchsetzte.