Lübeck – Drei Spiele sind es noch für den VfB Lübeck in der Schleswig-Holstein-Liga, bis der große Wurf nach der errungenen Meisterschaft in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord kommen kann. Für die Mannschaft von Trainer Denny Skwierczynski heißt es also: „Konzentration hochhalten und ja nicht nachlassen.“ So soll es auch am Freitag um 20 Uhr auf der Lohmühle wieder einen Sieger in Grün und Weiß geben. Es geht gegen den TSV Schilksee, der momentan auf Rang zwölf der Klasse steht.

Eigentlich ist bei den Förde-Jungs alles klar und man kann mit seinem neuen Trainer Thorsten Gutzeit (ehemals Holstein Kiel) für die neue Spielzeit planen. Wäre da nicht noch ein eventueller Abstieg des VfR Neumünster, der die SH-Liga im kommenden Jahr wieder „beglücken“ könnte. Die Neumünsteraner hoffen ihrerseits auf Holstein Kiel, die ihrer Ansicht nach gerne die 3. Liga halten dürfen und der Meister der Regionalliga (Wolfsburg II oder Bremen II) den Aufstieg in diese Klasse schafft. Rechenspielchen, die wohl erst am Samstag erste Gewissheit bringen werden, wenn die Kieler ihren letzten Spieltag absolvieren werden.

Beim VfB plant man inzwischen die Aufstiegsspiele und will in der SH-Liga nicht einen Gang zurückschalten. Das ist auch ratsam, wenn man gegen den Bremer SV sowie den Niedersachsen-Vertreter (Lüneburg oder Braunschweig) bestehen möchte.

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Skwierczynski sagte im Vorfeld der Partie gegen Schilksee zu HL-SPORTS: „Schilksee steht unten drin und wird alles daran setzen, bei uns zu punkten. Wir hoffen natürlich, dass wir unsere Serie weiter fortsetzen können und unseren Zuschauern die richtige Einstimmung auf die bevorstehenden Aufstiegsspiele bieten können. Schließlich wollen wir zum 31. Mai vo viele Fans wie möglich auf die Lohmühle locken. Das ist und wichtig.“

Kapitän Moritz Marheineke fällt weiterhin aus. Sein Coach erklärte seinen Zustand: „Lui ist noch nicht soweit und wird vermutlich erst gegen Strand wieder dabei sein. Im Training ist er bereits, aber es reicht noch für den Wettkampf.“

Im Tor wird wieder Jonas Toboll stehen, der schon in Eichede im Einsatz stand. Einen erneuten Torhüterwechsel zu Briant Alberti bis zum Saisonende schließt Skwierczynski aus: „Briant hat nun genügen Spielpraxis gesammelt und hat seine Aufgabe sehr gut gemacht. Wir wissen jetzt, dass wir eine gute Nummer zwei haben, sollte etwas passieren.“ Tomek Pauer ist noch von dem Pokalspiel angeschlagen und könnte wegen einer anhaltenden Wadenprellung pausieren. Ebenso fällt auch Jan Lindenberg aus.

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