Lübeck – Ab Mittwoch geht es für den TuS Lübeck ans Eingemachte. Nach der wetterbedingten Absage der Begegnung gegen Meister Eutin am letzten Samstag, stehen nun in den nächsten zehn Tagen vier Partien auf dem Plan. Dort müssen die Marlickicker Farbe bekennen und endlich ihre Negativserie, in diesem Jahr wurde noch kein dreifacher Punktgewinn auf der Habenseite verbucht, in zehn Versuchen (bei einem Torverhältnis von 8:33 Treffern) lediglich zwei Unentschieden und somit zwei magere Zähler ergattert. Das soll und muss sich ändern – am besten schon am Mittwoch. Denn bevor danach die Auftritte am Torfmoor in Grönau (18. Mai), sowie die Heimkicks gegen Ligakrösus Eutin 08 (21. Mai) und am letzten Spieltag gegen den Möllner SV (24. Mai) anstehen, gastiert erst einmal der Breitenfelder SV (Anpfiff 19 Uhr) an der Schlutuper Straße. Ein Gegner, der aus den letzten zwei Begegnungen immerhin vier Punkte einfuhr, mit aktuell 36 Zählern (47:64 Tore) auf dem 12. Tabellenplatz rangierend aber längst noch nicht gesichert ist und sich ebenfalls in akuter Abstiegsgefahr befindet. So sprechen die Vereinsverantwortlichen des TuS, bei dem Co-Trainer Martin Niels zum letzten Mal den auf Kur sich befindenden Jörg Boller an der Seitenlinie vertritt, nicht zu Unrecht von einem wegweisenden Match mit kleinem Endspielcharakter. Personal: Während Paule Guilli wieder im Kader steht, fehlt bei der Turn- und Sportvereinigung von 1893 gegen die Lauenburger Martin Rehberg (gesperrt) und Pascal Kwiatkowski (beruflich eingespannt).
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