Lübeck – Mit der Partie VfB Lübeck – FT Braunschweig startet am Sonnabend die Relegation zur Regionalliga Nord 2014/2015. Während der VfB Lübeck sich als Meister der Schleswig- Holstein-Liga qualifizierte, belegte FT Braunschweig in der Oberliga Niedersachsen den 2. Rang hinter Meister Lüneburger SK (der damit direkt in die Regionalliga aufsteigt). Der Bremer Meister Bremer SV steigt als dritte Mannschaft in der kommenden Woche ein. Die beiden bestplatzierten Teams der einfachen Runde steigen in die Regionalliga Nord auf.
Unter Experten gilt der VfB Lübeck als Topfavorit des Wettbewerbs. Er setzte sich in seiner
Spielklasse schließlich souverän durch und hatte mit 93 Punkten am Ende mehr als 30
Zähler Vorsprung vor dem Vizemeister Preetzer SV (60). Der Meister Schleswig-Holsteins kassierte in seinen 34 Partien zudem nicht eine Niederlage (31-3-0).
Nicht viel schlechter kam allerdings die FT Braunschweig durch die Spielzeit in der Oberliga Niedersachsen. Am Ende hatte sich der Lüneburger SK Hansa (66 Punkte) zwar um sechs Zähler abgesetzt. Doch die Freie Turnerschaft bildete mit dem Meister zusammen das Top- Duo der Liga. Die Konkurrenz wurde nämlich auch vom Vizemeister um neun Punkte abgehängt.
Das dritte Team dieser Qualifikation kann schließlich auch auf eine richtig starke Saison verweisen. Der Bremer SV (82 Punkte) hatte sich den Titel in der Bremen-Liga ebenfalls vorzeitig vor dem FC Sparta Bremerhaven (71) gesichert.
Um den Wettbewerb mit der größtmöglichen Wahrscheinlichkeit bis zum Ende offen zu gestalten, tritt der Verlierer der Paarung Lübeck – Braunschweig zum zweiten Spiel gegen den Bremer SV an. Daraus ergibt sich die flexible Gestaltung des Spielplanes. Der BSV muss sein Heimspiel zwangsläufig gegen Lübeck austragen, da der VfB ansonsten ausschließlich auf eigenem Platz antreten würde.
Unabhängig vom Spielausgang findet nach jedem Spiel ein Elfmeterschießen statt. Bei Punkt- und Torgleichheit wird es nach Abschluss der Runde hilfsweise zur Ermittlung der Reihenfolge herangezogen.