Schönberg – Große Freude an der Maurine am Sonntagnachmittag. Mit einem 3:0 (1:0)-Heimsieg über den BSV Hürtürkel sicherte sich der FC Schönberg 95 am vorletzten Spieltag der Oberliga Nordost vor 207 Zuschauern vorzeitig den Klassenerhalt.

Von Beginn agierten die Maurine-Kicker druckvoll und krönten die Anfangsphase mit dem frühen 1:0. Rainer Müller kam nach einer Ecke an den Ball und schoss den Ball von der Strafraumkante in die Maschen.
Schönberg hielt den Druck aufrecht und erspielte sich Chance um Chance gegen den Tabellensiebten, doch Hürtürkels Torwart Nihat Celik hielt seine Mannschaft lange im Spiel, so dass es mit einem 1:0 in die Pause ging.

Auch nach dem Seitenwechsel hielt der FCS den Druck aufrecht und belohnte sich fünf Minuten nach Wiederanpfiff. Zunächst wird ein Angriff abgewehrt, doch aus dem Hintergrund kommt erneut Rainer Müller herangerauscht und drischt den Ball an Freund und Feind vorbei zum hochverdienten 2:0 ins Netz.
Nun hatte der FCS leichtes Spiel und Marco Pajonk war es in der 66. Minute vergönnt den Deckel auf das Spiel und den Klassenerhalt zu machen. Ein Angriffsversuch des BSV wird abgefangen und der schnelle Konter landet bei Pajonk. Dieser dringt in den Strafraum ein, umkurvt Keeper Celik und schiebt dann locker zum 3:0 ein.

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Schönberg hatte weitere Chancen und brachte das 3:0 relativ locker über die Zeit. Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung, da diverse Aluminiumtreffer und eine überragender Celik im BSV-Tor ein Debakel für den Tabellensiebten verhinderten.

Nach dem Schlusspfiff war die Freude, aber auch die Erleichterung in Schönberg riesengroß, wie der sportliche Leiter Sven Wittfot gfegenüber HL-SPORTS bestätigte:
„Die Erleichterung über den Klassenerhalt ist riesengroß. Glücklicherweise kam der richtige Gegner zum richtigen Zeitpunkt, denn das Spiel hätte durchaus noch deutlicher ausfallen können.
Ein großes Kompliment geht an die Mannschaft und das Trainerteam, die diesen Klassenerhalt noch möglich gemacht haben. Wir waren ja mit den sieben Punkten nach der Hinrunde praktisch tot, von daher ist die Rückrundenleistung noch höher zu bewerten. Ein großer Dank geht aber auch an Axel Giere, mit dem wir dieses Team im letzten Sommer zusammengestellt haben.“

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