Prag – In einem spannenden Finale setzte sich die deutsche Polizei-Auswahl am Sonntagnachmittag im Endspiel um die Europameisterschaft am Ende mit Dennis Wehrendt vom VfB Lübeck 4:2 (1:1) gegen Griechenland durch. Nachdem Lohse das deutsche Team in der 19. Minute in Führung brachte, musste man kurz vor der Halbzeit den Ausgleich hinnehmen. Nach dem Seitenwechsel lief es zuerst gar nicht für Wehrendt und Co., denn der Gegner erhöhte auf 2:1. Doch ein Pass des Lübeckers nutzte Horst zum Ausgleich. Laskowski brachte die schwarz-rot-goldene Mannschaft in der 62. Minute aber wieder in Front und Tennagels netzte zehn Minuten vor dem Ende zum entscheidenden 4:2 ein, wobei es bis zum Schluss blieb. Der Lübecker Wehrendt sagte nach dem Triumpf zu HL-SPORTS: „Die beiden besten Mannschaften des Turniers standen heute im Finale und nachdem wir vor vier Jahren den Titel knapp verpassten, bin ich stolz und überglücklich, dass wir den Cup gegen die starken Griechen geholt haben.“ Am Montag geht es für den 29-jährigen zurück nach Lübeck, wo er ins VfB-Training einsteigt.
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