Hamburg – Der Bundesliga-Dino hat es in der vergangenen Saison gerade so noch geschafft im Oberhaus zu bleiben. Nun schaut man an der Elbe nach vorne und ist auch schon mitten in der Vorbereitung zur neuen Serie. Hier in kleiner Überblick, was derzeit bei den Rothosen so los ist.

Maximilian Beister, der ab sofort die Rückennummer 9 trägt, befindet sich derzeit im Aufbautraining. Zusammen mit Torhüter Rene Adler sitzt er unter anderem seine Einheiten im Kraftraum ab.

Jaroslav Drobny zog sich beim Montagstraining einen Faserriss im rechten Oberschenkel zu. Die nächsten Tage heißt das erst einmal Pause.

Per Skjelbred ist zurück in Hamburg. Nach der Ausleihe an Hertha BSC Berlin ist der Norweger wieder ins HSV-Training eingestiegen.

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Zum Transfer von Pierre-Michel Lasogga gibt es derzeit noch nichts neues. HSV-Sportdirektor Oliver Kreuzer und der neue Vorstands-Chef Dietmar Beiersdorfer verhandeln derzeit mit Michael Preetz von Hertha BSC. Die Ablösesumme soll laut Medienberichten rund 10 Millionen Euro betragen.

Beiersdorfer, der am Dienstag seinen ersten offiziellen Arbeitstag gehabt hätte, muss sich noch etwas gedulden, ist aber laut Carl-Edgar Jarchow bereits in alle Entscheidungen einbezogen – so auch bei dem Lasogga-Deal. Ex-HSV-Volleyball-Nationalspieler Klaus Meetz hatte einen Befangenheitsantrag gestellt. Zudem stellte er Strafantrag gegen den momentanen HSV-Vorstand. Dieser solle nach Meetz Aussage 17,5 Millionen Euro für den geplanten Campus „zweckwidrig verwendet“ haben.

Für Kreuzer könnte es übrigens eine der letzten Amtshandlungen als Sportdirektor sein. Ex-St. Pauli-Profi Peter Knäbel steht angeblich schon als Nachfolger in den Startlöchern.

Die Fangruppierung „Chosen Few“ wird in der kommenden Saison die Profis nicht unterstützen. Hier droht dem Verein Ärger im eigenen Haus. Die Ultras bemängeln die Unterstützung des Vorstands (Polizei-Aktion beim Heimspiel gegen Bayern) und sind gegen den „Verkauf“ ihres Clubs durch die Ausgliederung der 1. Mannschaft. „Chosen Few“ gehört zu den lautstärksten Fans bei den Rothosen, die seit 15 Jahren auch für den Großteil der  Choreographien im Stadion verantwortlich waren.

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