Lübeck – Ohne Fußball geht es anscheinend nicht bei „Yogi“ Boller (Foto). Nachdem der 53-jährige seinen Trainerjob aus gesundheitlichen Gründen noch vor der Sommerpause an den Nagel hängte, sieht man ihn nun wieder öfter auf den Fußballplätzen. Boller wird Team-Manager beim Kreisligisten SC Rapid.

Peter Geese ist froh, einen so erfahrenen Fußballverrückten am Kasernenbrink zu begrüßen Der Vorsitzende des SC Rapid sagte zu HL-SPORTS: „Yogi Boller wird ein Teil unseres neugeschaffenen Kompetenz-Teams, wozu auch der Trainer der ersten Herren, Sebastian Wenchel, Jugendabteilungsleiter Martin Weidemann und ich gehören. Er wird kein Trainer bei uns oder übernimmt irgendwelche Aufgaben, die mit dem Training zu tun haben. Ein Mann mit seiner Erfahrung ist natürlich ein großer Gewinn für uns und da sich unser Liga-Trainer eine Unterstützung für solche Aufgaben gewünscht hat, konnten wir Yogi von unserem Konzept begeistern. Unter anderem fallen Scouting, Spielsichtung, Nachwuchsspieler oder auch Sponsorenbetreuung darunter. Man kann es auch eine ehrenamtliche beratende Funktion zur Unterstützung für den Vorstand nennen und vielleicht ist das auch eine Perspektive. Aber nun wollen wir erst einmal mit unserem Kompetenz-Team starten und schauen, ob das alles so passt.“

Anzeige
Anzeige

Trainer Wenchel freut sich über den Neuzugang: „Es ist alles sehr ungezwungen und schön, jemand wie Yogi in unserer Familie zu haben. Er ist nun ein kleiner Teil davon und was daraus wird, werden wir dann sehen.“

Am kommenden Sonntag geht es für den SCR in das zweite Testspiel der Vorbereitung. Um 15 Uhr wird auf dem heimischen Kasernenbrink der SV Todesfelde II aus der Verbandsliga Süd-West begrüßt. Die Mannschaft von Neu-Trainer Faxe Jakobsen (kommt aus dem Trainerstab des SV Eichede) erreichte in der vergangen Saison den achten Tabellenplatz.
„Verzichten müssen wir weiterhin auf die Neuzugänge Dustin Eltermann (Bänderriss im Fuß), Florian Pump (Fuß-OP) und Ahmet Erenkaya (Hüftprobleme) sowie auf die Urlauber Patrik Jäger, Kapitän Mirco Peters und Hamdi Chalghaf“, so Wenchel weiter.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -