Lübeck – Kreisligist Türkischer SV sicherte sich beim KuRa-Cup des Lübecker SC 99 den Turniersieg und freute sich über eine Siegprämie in Höhe von 150 Euro. Neben dem Geldpreis ging auch ein ein Meter goßer Wanderpokal in den vorübergehenden Besitz der Falkenwiese-Kicker.

Am Samstag die Vorrundenturniere: Hier sicherte sich der Türkische SV den Sieg in der Gruppe A vor dem LSC II, VfB Lübeck III und dem SV Timmerhorn-Bünningstedt. In der Gruppe B setzte sich der gastgebende LSC vor dem Kronsforder SV, TuS Lübeck 93 II, Roter Stern Lübeck und dem Delingsdorfer SV durch.

Zu den Platzierungsspielen am Sonntag traten die Timmerhorner, die durch eine Rote, ene Gelb-Rote sowie diverse Gelbe Karten auffielen, nicht mehr an. LSC-Abteilungsleiter Thomas Hornberger konnte kurzerhand Ersatz beschaffen: Der SV Steinhorst sprang für das Spiel um Rang 7 ein.

Die Ergebnisse der Platzierungsspiele:

Spiel um Rang 7: SV Steinhorst – Roter Stern Lübeck 2:0
1:0 Christian Beeck (20.), 2:0 Daniel Jürs (90.)

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Spiel um Rang 5: TuS Lübeck 93 II – VfB Lübeck III 4:0
1:0 und 2:0 Christoph Laudi (15., 35.), 3:0 Jan-Oliver Scheel (50.), 4:0 Fabian Krause (90.)

Spiel um Rang 3: Kronsforder SV – Lübecker SC 99 II 3:1
1:0 Bekir Basiker (10.), 2:0 und 3:0 Dennis Persson (15., 32.), 3:1 Florian Plötz (63.)

Finale: Türkischer SC – Lübecker SC 99 3:2
1:0 Mohammed Miri (3.), 1:1 Ridvan Sare (5.), 2:1 Mohammed Miri (8.), 3:1 Arnold Lone (78.), 3:2 Ridvan Sare (90.)

Als Torschützenkönig wurde Mehmet Büyükdemir (Türkischer SV) ausgezeichnet, der vier Tore erzielte.

„Wir haben ein kurzweiliges Turnier bei schönstem Weter gesehen“, so Hornberger. „Schade, dass die zweite Mannschaft vom VfL Bad Schwartau am späten Donnerstagabend ihre Teilnahme absagen musste, so konnten die Jungs aus Delingsdorf am Sonntag kein Platzierungsspiel austragen. Des Weiteren ist es schade, dass die Timmerhorner am Sonntag nicht mehr antraten. Das sollte nicht vorkommen. Ferner werden wir für die Zulunft die Turnierform überdenken, denn das System mit den Platzierungsspielen, zu denen jeweils ein komplettes SR-Gespann anrückte, ist äußerst kostspielig. Die Startgelder reichen nicht einmal aus, um die Schirikosten zu decken, Hinzu kommen noch die Preisgelder.“

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