Ratekau – Parallel zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien, dem Geburtsland des Beachsoccers, tourte auch der Schleswig-Holsteinische Fußballverband mit seiner Landesmeisterschaft im Strandfußball, der „Flens-Beach-Trophy“, durch das Land. An insgesamt fünf Standorten spielten in den vergangenen Wochen diverse Teams um Siegprämien und wichtige Punkte für die Gesamtwertung.

Am Samstag (2. August) steigt in Laboe das große Finale der Männer-Teams, für das sich seitens des SHFV die besten sieben Teams der Flens-Beach-Trophy qualifiziert haben. Hinzu kommen elf weitere Mannschaften, die über die Serien und Turniere der Fußball-Landesverbände aus Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen und Westfalen ermittelt wurden, sowie die beiden Finalisten des Pokalwettbewerbs der Deutschen Beachsoccer-Liga (GBSL). Für die Mannschaften in Laboe geht es neben dem  offiziellen SHFV-Landesmeistertitel auch um lukrative Preisgelder im Gesamtwert von 1.000,- €uro. Die beiden Finalisten erhalten außerdem das Startrecht für den 2. DFB-Beachsoccer-Cup Ende August in Warnemünde.

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Den Zuschauern verspricht die Mischung aus semiprofessionellen Beachsoccer-Mannschaften und ambitionierten Vereins- und Freizeitteams aus ganz Deutschland in jedem Fall interessanten und ansehnlichen Strandsport. Nach der Begrüßung (12 Uhr) durch Vertreter aus Sport und Politik werden auf zwei Spielfeldern, jeweils mit einer Tribüne versehen, die Vorrunden- und Viertelfinalspiele ausgetragen. Die Halbfinals und Endspiele gehen sogar bis in den späten Abend hinein (Finale um ca. 22.45 Uhr) und werden daher unter Flutlicht ausgetragen.

Am Sonntag (3.8.) ab 10.30 Uhr folgt dann noch das traditionelle Frauen-Turnier, u.a. mit der Regionalliga-Truppe vom SV Henstedt-Ulzburg und den SH-Liga-Teams der SG Ratekau-Strand 08 und des TSV Russee, sowie der 1. SHFV B-Junioren Beachsoccer-Cup mit zehn Mannschaften aus ganz Schleswig-Holstein. 

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