Lübeck – Die Gastrokicker haben wieder einen „großen Gegner“ vor der Brust. Genauer gesagt sind es zwei Gegner: Am 16. August kommen die Traditionsmannschaften des FC St. Pauli und von Hannover 96 zu den kickenden Gastronomen an die Ostsee.

Bereits zum dritten Mal ist das Ostseebad Grömitz der Austragungsort. Die beiden vorangegangen Male wurde 90 Minuten lang gegen den HSV gespielt. In diesem Jahr kommen gleich zwei Mannschaften und es wird insgesamt drei Partien à 45 Minuten geben.

„Grömitz war stets eine runde Sache. Wenn das Wetter mitspielt, rechnen wir mit über 1000 Zuschauern“ sind sich die Team-Manager Henning Molt und Mike Enke einig und fügen hinzu: „Uns fehlen nur noch ein paar Euro, um die 100.000er-Marke zu knacken. In Grömitz wird es definitiv so sein! Der Erlös geht selbstverständlich an die Lübeck- Hilfe für krebskranke Kinder e.V.“

Wer unterhaltsamen Fußball sehen und ganz nebenbei noch etwas Gutes tun möchte, kommt am 16. August nach Grömitz. Die Gastrokicker freuen sich auf Sie!

Hintergrund
2009 – 2014: 5 Jahre Gastrokicker
Nun werden sich viele fragen: Warum tun die das? Und: Warum ausgerechnet Fußball? Die Antwort ist einfach und kompliziert zugleich. Wer, wie wir, tagtäglich mit Menschen zu tun hat- wer, wie wir, jeden Tag aufs Neue, Gäste wie Mitarbeiter begeistern will und muss – wer, wie wir, dadurch in einer der wohl interessantestes Branchen arbeitet, lernt die Menschen schätzen und lieben.

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Klar, wir könnten mondäne und glamouröse Galamenüs oder pompöse Golfturniere ausrichten, um Spenden zu sammeln.

Wir haben uns aber Fußball ausgesucht, weil wir Fußball lieben. Wir lieben die Emotionen und die Leidenschaft. Wir lieben das Miteinander, die Ehrlichkeit, die Fairness – und: Wir lieben Fußball, weil dieser Sport ein bisschen ist wie das richtige Leben.

Im Fußball wie im Leben gibt es "frühe Gegentore", "Doppelschläge", "Abseits", "Fehlentscheidungen", "Platzverweise" und "Fouls". Es gibt aber auch "Fallrückzieher", "Hackentrick", "Übersteiger", "Flügelflitzer" und den Ausgleich oder das Siegtor "in letzter Sekunde". Und wer Fußball kennt, der kennt auch dieses Gefühl: dieses Gefühl, das einem trotz 0:2-Rückstand und zehn Minuten Restspielzeit sagt "DA GEHT NOCH WAS!"

Und weil wir Gastrokicker neben dem Fußball auch das Leben lieben, spielen wir für einen guten Zweck. Das ist nicht irgendein "Marketinggag", weil Wohltätigkeit sich gut verkaufen lässt, sondern: Wir tun das aus Überzeugung. Und so spielen wir Fußball und haben uns (stellvertretend für alle Krankheiten und alles Leid auf dieser Welt) die Lübecker Kinderkrebshilfe ausgesucht, um das, was wir "erspielen", auch zu spenden. 100.000 Euro sind es bisher geworden, doch das reicht uns noch nicht! Wir machen weiter, weil "der nächste Gegner immer der schwerste ist".
Und weil das so ist, bringen wir auch weiterhin "das Runde in das Eckige".

Denn eines steht fest: "nach dem Spiel ist vor dem Spiel".

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