Schönberg – Am vierten Spieltag der Oberliga des NOFV kommt es am Samstag um 14 Uhr zum Spitzenspiel zwischen dem 1. FC Neubrandenburg und dem FC Schönberg 95.

Nachdem beide Mannschaften in der vergangenen Saison lange um den Verbleib in der Oberliga zittern mussten, sind die Vorzeichen in dieser Spielzeit etwas anders. Beide Teams konnten bisher alle drei Punktspiele für sich entscheiden und stehen nur durch das Torverhältnis getrennt mit weißer Weste an der Tabellenspitze. In der Rückrunde der vergangenen Saison konnten die Maurine-Kicker das Gastspiel in Neubrandenburg mit 3:2 für sich entscheiden. Ein gutes Omen sollte man also meinen – wären da nicht die verletzungsbedingten Ausfälle einiger Akteure.

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„Klar, wir wollen versuchen, das Spiel zu gewinnen, wären aber auch zufrieden, wenn wir nach einem guten Spiel nur einen Punkt mit auf die Heimreise nehmen können. Wir vertrauen trotz der Ausfälle einiger Spieler unserem Kader zu 100 Prozent. Jeder Spieler, der vielleicht am Wochenende neu in der Startelf stehen wird, hat die Möglichkeit, sich durch eine gute Leistung für einen Stammplatz anzubieten. Unabdingbar wird es aber sein, dass wir die Partie wieder mit einem ausgeprägten Kampfgeist und einer hohen Laufbereitschaft annehmen, egal, welcher Spieler auf dem Platz steht. Machen wir das nicht, dann werden wir es nicht schaffen in Neubrandenburg zu bestehen“, so Sven Wittfot, Sportlicher Leiter der Maurine-Kicker.

Neben den beiden am Innenband verletzten Spielern Selcuk Tidim und Takuya Okada, stehen auch hinter den Einsätzen von Henry Haufe und Danny Cornelius große Fragezeichen. Wieder dabei sein wird dagegen Marcus Steinwarth (Foto), der seine leichte Verletzung überstanden hat.

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