Lübeck – Am Sonntag des siebten Spieltags der Verbandsliga Süd-Ost stand die Derby Time an. Rot-Weiß Moisling musste bei Schlutup antreten, Eintracht Groß Grönau empfing die Zweite des VfB Lübeck. TuS Lübeck musste nach Breitenfelde reisen.
TSV Schlutup – RW Moisling 5:1 (1:1)
Im Spiel zwischen dem 11. und dem 15. der Liga konnte sich Schlutup deutlich durchsetzen. Der TSV ging bereits in der dritten Minute in Führung. Schünzel konnte die Hausherren in Front schiessen. Lindacher (32.) glich zum Halbzeitstand von 1:1 aus. Nach dem Wiederbeginn nahm die Partie Fahrt auf. Stellbrinck (55.) erzielte das 2:1 für Schlutup, Gäste-Keeper Ciesler musste vermutlich auf Grund einer Schienbeinprellung ausgewechselt werden. Christian Boroch, der frische Mann im Tor der Moislinger, musste dann ebenfalls mehrfach hinter sich greifen. Engel (66.) baute die Führung der Gastgeber auf 3:1 aus. In der 70. Minute unterlief Boroch einen Eckball, Marcel Meier nutzte dies und köpfte zum 4:1 ein (Foto). Damit war der Torhunger von Schlutup allerdings noch nicht gestillt, Schünzel erzielte mit einem strammen Schuss das 5:1 in der 74. Minute. Danach gab es noch einige härtere Zweikämpfe und böse Worte beider Seiten, am Ergebnis änderte sich allerdings nicht mehr.
Breitenfelder SV – TuS Lübeck 12:0 (8:0)
Die neuformierte TuS-Mannschaft konnte an das verhältnismäßig gute Resultat der Vorwoche mit solider Leistung nicht anknüpfen. Gegen eine offensivstarke Breitenfelder Mannschaft und insbesondere gegen Marvin Oden (4./14./28./31./44.), der gleich fünf Buden machte, war aus TuS-Sicht heute kein Kraut gewachsen. Die weiteren insgesamt sieben Treffer besorgten: T. Dankert (5./21.), N. Boyn (38.), T. Havemann (52.), A. Krasniqi (64./75.) und S. Siemers (77.).
Eintracht Groß Grönau – VfB Lübeck II 0:1 (0:1)
Der VfB, welcher heute mit einer Rumpfmannschaft (13 Spieler) antreten musste, konnte seine Siegesserie ausbauen. Den einzigen und entscheidenden Treffer des Tages konnte A. Sindy erzielen. Er köpfte den Ball nach einem Freistoß von Rezgui in die Maschen des Grönauer Tores. Nach Wiederbeginn versuchten die ersatzgeschwächten Grün-Weißen den Vorsprung durch Kampf und kluges Defensiv-Verhalten über die Zeit zu retten. Die Partie wurde noch einmal spannend, als Rezgui in der 83. Minute mit Gelb-Rot vom Platz musste. Dennoch gelang es Grönau nicht, in den letzten Minuten noch den entscheidenden Impuls zu setzen.
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