Lübeck – Es scheint mittlerweile zu einer „unendlichen Geschichte“ zu werden – die Schulter und Jan Voigt. Seit vielen Jahren plagen den 42-jährigen Coach von Grün-Weiß Siebenbäumen Schmerzen in der Schulter, einige Operationen wurden notwendig. Die nächste steht nun kurz bevor: Nach seinem Einchecken ins Diakonie-Krankenhaus am 22. September wird Voigt schon am folgenden Tag im Frederikenstift in Hannover unters Messer kommen, eine Prothesenfehlstellung soll behoben werden. „Ich bin froh, wenn das endlich los geht und ich nicht immer jeden Tag meine Schulter wieder schmerzhaft selbst einrenken muss“, kann der Coach, der seit September 2012 an der Seitenlinie die Regie bei GWS führt, den Eingriff kaum erwarten, hofft auf ein Ende der Leidenszeit.

Für „Kiste“, der stationär 14 Tage in Niedersachsen verweilen muss, folgt anschließend noch eine Reha. Bleibt die Frage: Wer vertritt den lange Zeit wohl fehlenden Trainer? „Mit Marco Kalcher, Jens Overbeck und Markus Anders haben wie da gute Leute, die das sicherlich gut machen werden“, halten sich die Sorgenfalten von Jan Voigt in Grenzen.

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Doch einen Wunsch hat der GWS-Coach trotzdem noch, bevor es an die OP geht. „Es wäre doch super, wenn ich mit sechs Punkten im Gepäck, mit Siegen gegen Güster und Moisling, den Weg nach Hannover antreten könnte“, hofft Voigt auf ein dickes Abschiedsgeschenk seiner Mannschaft.
 

 

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