Schönberg – Am Sonntag muss der FC Schönberg 95 zum schweren Auswärtsspiel nach Strausberg reisen. Trotz des aktuellen Tabellenstandes der Strausberger, nach fünf Spieltagen liegen die Randberliner mit drei Punkten und einem Torverhältnis von 7:11 auf dem vorletzten Tabellenplatz, wird die Reise nach Strausberg kein Spaziergang für die Maurine-Kicker werden.
„Auch wenn es komisch klingt, aber für mich stehen in den nächsten vierzehn Tagen mit den Partien in Strausberg und zu Hause gegen Hürtürkel die bisher schwersten Spiele für uns auf dem Programm. Nach unserem hohen Sieg gegen Schöneiche am vergangenen Wochenende und der aktuellen Tabellenkonstellation erwartet jeder von uns klare Siege gegen die beiden Tabellenschlusslichter. Aber auch in diesen beiden Partien müssen wir wieder mindestens 100% unseres Leistungsvermögens abrufen um nicht eine böse Überraschung zu erleben. Wenn man sich z.B. die Ergebnisse der Strausberger anschaut, dann sieht man dass vielleicht bisher nur das nötige Glück gefehlt hat. Drei der vier sieglosen Spiele wurden jeweils nur mit einem Tor Unterschied verloren“, blickt der sportliche Leiter der Maurine-Kicker Sven Wittfot im Vorfeld auf die Strausberg-Partie.
Positiv zu bewerten ist, dass FC-Trainer Axel Rietentiet für die Partie in Strausberg personell wieder mehr Alternativen zur Verfügung stehen. Mit Kapitän Rainer Müller, Bastian Henning und Danny Cornelius haben sich drei Spieler zum Wochenbeginn wieder von der Verletztenliste verabschiedet und stehen wieder voll im Mannschaftstraining. Fehlen werden dem FC 95 aber auch weiterhin die Langzeitverletzten Selcuk Tidm, Takuya Okada und Marcel Hegert.
„Klar wollen wir versuchen so lange wie möglich ungeschlagen zu bleiben und auch nach der Partie in Strausberg weiter an der Tabellenspitze stehen. Das ist natürlich ein deutlich schöneres Gefühl als noch in der Hinrunde der vergangenen Saison als wir am Tabellenende standen“, so Sven Wittfot abschließend.