Malek Fakhro (VfB Lübeck) beim Elfmeter. Foto: Lobeca

Lübeck – In der Regionalliga Nord fällt erst am letzten Spieltag die Entscheidung, wer alles in der Meisterrunde, beziehungsweise Abstiegsrunde kicken darf oder muss. Während der 1. FC Phönix Lübeck schon seit einiger Zeit weiß, dass es um den Verbleib in Liga vier geht, dementsprechend auch der Kader der Adlerträger punktuell in der Winterpause verstärkt wurde, gibt es beim VfB Lübeck noch ein Restrisiko. Mit dem Hamburger SV II (31 Punkte/34:26 Tore), Drochtersen/Assel (32 Punkte/21:16 Tore) und eben dem VfB Lübeck (32 Punkte/38:21 Tore) buhlen noch drei Clubs um die zwei freien Plätze in der Meisterrunde. Sicher durch sind bereits Holstein Kiel II, der SC Weiche Flensburg 08 und Teutonia 05.

Alles in der eigenen Hand…

Sehr schön: Am letzten Spieltag in der Regionalliga Nord haben die Grün-Weißen also alles in eigener Hand haben, können schon mit einem Zähler am Freitag auf der Lohmühle (19.30 Uhr) gegen Drochtersen die Qualifikation für oben sichern. Eine Niederlage gegen „Drossel“, ein Club, gegen den sich der VfB allerdings in der Vergangenheit immer schwer tat, gegen den das Pfeiffer-Team auch im Hinspiel eine recht deutliche Niederlage (am 10. Oktober 2021 lautete es 3:0 für die Niedersachsen) kassierte, darf man nicht einfangen. Zumal man davon ausgehen darf, das die Reservemannschaft des Hamburger SV seine Pflichtaufgabe gegen Phönix wohl abarbeitet…

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Torjubel mit Mirko Boland und Malek Fakhro (VfB Lübeck). Archivfoto: Lobeca/Michael Raasch

Entwicklung nicht zu übersehen…

Doch von Gedankenspielen, auch Erinnerungen an das Auswärtsspiel in Drochtersen nebst Niederlage, hält Malek Fakhro, der zuletzt auch im Stadtderby traf, nichts. Der Stürmer (8 Saisontreffer) wirkt selbstbewusst, visiert am Freitag mit seinem Team den sechsten Sieg in Folge an: „Wir sind gut drauf, konnten ja die letzten Spiele alle gewinnen. Seit dem Spiel, der Niederlage in Drochtersen, ist auch viel Zeit vergangen. Wir haben uns als Mannschaft inzwischen gefunden, die Abläufe laufen viel besser. Am Freitag wollen wir daran anknüpfen.“

Der 22. Spieltag:

VfB Lübeck – Drochtersen/Assel (Fr., 19.30 Uhr)
SC Weiche Flensburg 08 – FC St. Pauli II (Sa., 13 Uhr)
Hamburger SV II – Phönix Lübeck (So., 14 Uhr)
FC Eintracht Norderstedt – Heider SV (So., 14 Uhr)
Holstein Kiel II – FC Teutonia 05 Ottensen (So., 14 Uhr)
Spielfrei: Altona 93

Tabelle:

1.Holstein Kiel II1936:1938
2.SC Weiche Flensburg 081936:2137
3.FC Teutonia 05 Ottensen1939:2136
4.VfB Lübeck1938:2132
5.Drochtersen/Assel1921:1632
6.Hamburger SV II1934:2631
7.FC St. Pauli II1920:2623
8.1. FC Phönix Lübeck1926:3821
9.FC Eintracht Norderstedt1931:3120
10.Heider SV1917:449
11.Altona 932017:529
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