Lübeck – Zwei Partien standen heute aus Sicht unserer regionalen Vertreter auf dem Programm. Dabei kam es bei der Pflichtspiel-Premiere auf dem nagelneuen Kunstrasen am Rugwisch gleich zum Aufeinandertreffen der heimischen Monte-Kicker gegen die Eintracht aus Groß Grönau. Für Travemünde die Chance nach den Enttäuschungen in der letzten Woche mit dem Pokal-Aus in Grönau und der deftigen Niederlage in Oldenburg, Wiedergutmachung zu betreiben. Nach 93 Minuten jubelte allerdings erneut das Team von Sebastian Bielfeldt, gewann nicht unverdient mit 3:1 an der Ostsee. Der zweite Dreier in Folge für Grönau, den die Mannschaft vom Torfmoor nebst Trainer-Stab mit einer zünftigen „Humba, Humba“ in der Kabine ausgiebig feierte. Grund zum Jubel hatte zeitgleich auch der TSV Pansdorf. Nach zuletzt liegengelassenen Punkten gegen Güster gewannen die Ostholsteiner trotz eines vergebenen Strafstosses gegen den Breitenfelder SV verdient mit 1:0. HL-SPORTS sammelte – wie immer – die Stimmen nach dem Abpfiff der Partien.
TSV Travemünde – Eintracht Groß Grönau 1:3 (0:1)
Dennis Freyher (Co-Coach der Monte-Kicker): „Nach einer schwachen ersten Hälfte haben wir verdient zurückgelegen. Danach kassieren wir auch noch unmittelbar nach dem Wideranpfiff das 0:2. Erst nach 70 Minuten sind wir dann aufgewacht, haben verkürzt und hätten sogar noch den Ausgleich machen können. Doch im Endeffekt war die Niederlage dann auch nicht so unverdient.“
Jan Sebastian Berr (Co-Trainer der Eintracht): „Es war unheimlich wichtig, dass wir nach dem letzten Heimsieg jetzt auch auswärts die Punkte eingefahren haben. Wir haben uns heute endlich als Team präsentiert und auch, wenn wir am Ende noch ein bisschen zittern mussten, verdient gewonnen.“
TSV Pansdorf – Breitenfelder SV 1:0 (1:0)
Dennis Jaacks (TSV Pansdorf): „Aus meiner Sicht war das ein verdienter Sieg. Wir haben – wie auch die letzten Wochen schon – wieder das Spiel dominiert. Allerdings leider auch teilweise vermissen lassen, mit dem nötigen Zug zum Tor zu spielen. Gut, dass wenigstens eine Aktion dabei war, wo Felix Krüger zielstrebig zum Tor geht und mit der Marke „Traumtor“ abschließt. Ich bin super zufrieden, denn wir können jetzt mit allen meinen 30. Geburtstag nachfeiern. Der notwendige Rahmen ist dafür heute Abend gegeben.“