Lübeck – 111 Jahre ist der 1. FC Phönix nun jung und die Adler wollen weiter nach vorne kommen. Nach den Feierlichkeiten zum Jubiläum an diesem Wochenende ist man an der Travemünder Allee nicht müde, den Club wieder nach oben zu bringen. Die Trainingsbedingungen werden sich nach der Fertigstellung des Kunstrasens verbessern und der Vorstand will sich danach weiteren Projekten widmen. So ist zum Beispiel ein Weg von den Kabinen zum neuen Untergrund geplant und danach soll es richtig heimisch werden im „Stadion am Flugplatz“. Momentan gibt es nur die Gaststätte „Adlerhorst“ im Turm des Platzes, doch bald soll ein richtiges Clubheim entstehen.

Phönix-Pressewart Andre Lüneburg bestätigte auf Nachfrage von HL-SPORTS: „Wir wollen eins nach dem anderen machen. Das Clubheim ist bisher eine Idee. Es existieren noch keine konkreten Pläne dafür, aber wir wollen eine richtige Heimat schaffen, wo sich Jung und Alt begegnen können.“ Wo das Clubheim gebaut werden soll, steht allerdings schon fest. Es soll genau zwischen dem Stadion und dem Kunstrasen, in dem jetzigen Wall entstehen.

Am „Flugplatz“ entsteht also etwas. Die Gelder dafür fehlen noch, aber bei dem soliden Werdegang, den der Club an den Tag legt, sollten sich Unterstützer finden lassen.

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Das sportliche Team um Manuel da Silva und Armin Prang ist dabei, nach dem dritten Platz in der Vorsaison, nun wieder oben mitzuspielen. Prang sagte zu HL-SPORTS: „Wir wollen besser sein, als im vergangenen Jahr und das heißt: mindestens den Relegationsplatz erreichen.“

Es bleibt also spannend an der Travemünder Allee – sportlicher und infrastruktureller Natur.

Heute geht es erst einmal in den letzten Tag des Geburtstages. Ab 11 Uhr startet das „Kuddelmuddel“-Turnier.

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