2:0! VfB siegt durch Kopfball und Elfmeter in Rehden

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19. Oktober 2014 00:00

Rehden – Der VfB Lübeck hat am Sonntagnachmittag beim BSV Rehden mit 2:0 (1:0) gewonnen. Rund 400 Zuschauer (darunter etwa 100 Lübecker Fans) sahen eine unterdurchschnittliche Regionalliga-Partie, die die Grünweißen durch Meyer und Marheineke für sich entschieden.

Der erste Durchgang war schleppend. In der dritten Minute versuchten es die Gastgeber aus der Distanz mit einem ersten Schuss von Trianni, doch Toboll im Kasten der Lübecker entschärfte die Situation. Nach vorne ging wenig bei den Grünweißen, doch auch der BSV war nicht in der Lage etwas zustande zu kriegen. Nach einer halben Stunde dann doch die Grünweißen über Richter, doch die Hausherren konnten vor der Linie klären. Völlig überraschend fiel vor der Halbzeit das 1:0 für den VfB. Thomas brachte eine Ecke direkt auf den Kopf von Meyer, der die Gäste-Führung und den gleichzeitigen Pausenstand in der 44. Minute besorgte.

Nach dem Seitenwechsel lebte das Spiel von der Spannung. Nennenswerte Szenen gab es vorerst nicht. Auch hier waren es die Niedersachsen, die mit einem Fernschuss die ersten Akzente versuchten zu setzen. Aus 20 Metern ging ein Tietz-Schuss (65.) ganz knapp neben den Kasten der Lübecker. Die Gäste kamen mit zunehmender Spielzeit zu Kontermöglichkeiten. Kapital schlug man daraus nicht. Eine Viertelstunde ging das Leder knapp am Tor der Rehdener vorbei, als es Ladendorf mit einem Schuss aus 25 Metern versuchte. Der eingewechselte Suew (84.) machte sich nach einem Richter-Pass auf den Weg Richtung BSC-Gehäuse, wurschtelt sich durch und schoss knapp neben den Kasten. Danach wurde Theißen im Rehdener Strafraum gefoult. Den anschließenden Elfmeter verwandelte VfB-Kapitän Marheineke flach ins Eck zum 2:0. Dabei blieb es bis zum Ende. Spielerisch keine Glanzleistung, aber dafür sichere drei Punkte für den Aufsteiger.