Lübeck – Vor der Regionalliga-Partie zwischen dem VfB Lübeck und dem FC St. Pauli II am Freitagabend (0:0) kamen Gerüchte auf, dass sich möglicherweise Gruppierungen aus dem Umfeld beider Clubs zu ihrem ganz eigenen Match treffen wollten. Vorweg genommen: Es blieb absolut friedlich und das spricht dafür, dass man nicht immer vom Schlimmsten ausgehen muss.

Auf Nachfrage von HL-SPORTS bei der Polizei-Regionalleitstelle der Lübecker Polizei hieß es rund zwei Stunden nach der Begegnung: „Keine besonderen Vorkommnisse, keine Festnahmen. Alles gut gelaufen.“ Hatte man in vergangener Zeit davon gehört, dass die Lübecker Fans unangenehm auffielen, konnte dieses bei diesem Sicherheitsspiel absolut widerlegt werden. Der VfB kann also beruhigt in die Zukunft blicken und sich auf seine Fans verlassen. Dabei machten die grünweißen Anhänger vom Anpfiff weg sehr gute Stimmung und rissen die insgesamt mehr als 2.000 Zuschauer mit. Der „Green-Block“ ließ zwar etwas Rauch aufsteigen, aber auch das gehört bei so einem Derby womöglich dazu. Die Stimmung war sehr gut und so sah es auch VfB-Geschäftsstellenleiter und Vorstandsmitglied Florian Möller nach der Partie: „Wir haben eine tolle Atmosphäre auf der Lohmühle erlebt, nur die drei Punkte hätten wir gerne komplett hierbehalten“, sagte er noch am Abend zu HL-SPORTS. Über die 2.182 Fans (Rekordkulisse), worunter auch rund 150 Anhänger der St. Paulianer waren, freute er sich besonders. Die Mannschaft zollte es auf dem Rasen zurück, doch leider blieb am Ende nur ein Punkt für den Aufsteiger. Fans und Team machten einen guten Job! Weiter so, VfB!

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