Lübeck – Einen Paukenschlag hatte der Auftakt des 16. Spieltags zu bieten, denn Spitzenreiter Eutin 08 erwischte einen rabenschwarzen Tag. In einer katastrophalen ersten Halbzeit wurde die Brunner-Elf vom SV Todesfelde phasenweise überrollt und unterlag am Ende mit 1:6. Der abstiegsbedrohte FC Dornbreite unterlag derweil sein wichtiges Spiel bei Flensburg 08 mit 2:5 und gerät immer tiefer in den Schlamassel. Angesichts der Niederlagenserie wird die Luft für FCD-Coach Norbert Somodi immer dünner.

Flensburg 08 – FC Dornbreite 5:2 (1:1)
Eine couragierte Leistung zeigte der FC Dornbreite über weite Strecken der Partie beim Mitkonkurrenten aus Flensburg. Zwar geriet der FCD durch Sebastian Kiesbye in der 17. Minute in Rückstand, doch die Truppe von Norbert Somodi kämpfte sich in das Spiel zurück. Marco Pajonk gelang kurz vor der Pause der 1:1-Ausgleich (43.).  Die zweite Halbzeit sah dann feldüberlegene Flensburger, die folglich wieder in Führung gingen. Ihab Hathat (58.) sorgte für das  2:1, Kiesbye legte später nach (75.). Dornbreite kämpfte aber nochmals und Pajonk stellte per Kopf den Anschluss her (77.) Doch ein Foul an Kiesbye im Strafraum verhinderte die Aufholjagd und der Gefoulte verwandelte den fälligen Elfmeter zum 4:2 (82.). Zwei Minuten später machte Mergim Kuci mit dem fünften Flensburger Treffer des Nachmittags den Deckel drauf.

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Eutin 08 – SV Todesfelde 1:6 (1:5)
Eine katastrophale Leistung lieferten die 08er in der ersten Halbzeit ab. Dennis Studt brachte Todesfelde schon nach neun Minuten in Führung und legte in Minute 17 mit dem 0:2 nach. Luca Sixtus ließ nur drei Minuten später gar das 0:3 folgen. Hoffnung keimte bei 08 auf, als Yannick Bremser den Anschlusstreffer erzielen konnte (27.) Fast postwendend folgte aber der vierte Todesfelder Treffer, diesmal durch Morten Liebert (30.). Kurz vor der Pause sah Eutins Keeper Fabian Oeser nach einer Notbremse die Rote Karte und Oliver Zebold verwandelte den fälligen Foulelfmeter zum 1:5-Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel passierte nicht mehr viel. Clemens Lange verschoss in der 62. Minute einen Foulelfmeter und in der Nachspielzeit traf Liebert zum 1:6 Endstand.

Die Stimmen zum Samstag folgen bei HL-SPORTS.

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