Lübeck – Alle guten Dinge sind drei. Nachdem das Kreispokal-Achtelfinale schon zwei Mal verschoben werden musste, wird heute Abend um 19.30 Uhr auf dem neuen Kunstrasen an der Travemünder Allee ein dritter Anlauf gewagt. Der 1. FC Phönix empfängt den Lübecker SC im Nachholspiel. Die beiden Kreisligisten trafen in der Liga bereits kürzlich aufeinander. Dieses Spiel ging knapp mit 3:2 an Phönix. Die favorisierten Adlerträger sehen gute Chancen für ihr Weiterkommen, sofern sie an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen können. Doch auch der LSC geht selbstbewusst in die Partie und will sich nicht vor dem zweitplatzierten verstecken. Wie die Verantwortlichen beider Clubs in diese Begegnung gehen, hat HL-SPORTS herausgefunden.
Torben Giesenberg (LSC): „Dass Phönix als Favorit in dieses Pokalspiel geht, davon sind alle überzeugt. Dass wir uns aber nicht verstecken brauchen, haben wir ihnen in der Liga erst kürzlich gezeigt. Aufgrund der personellen Situation wird es besonders schwer. Ich glaube aber, dass unsere Jungs eine Pokalsensation schaffen können und in die nächste Runde einziehen können. Pokalspiele haben schließlich ihre eigenen Gesetze.“
Dirk Brestel (FCP): „Erstes Spiel für uns auf unserem neuen Kunstrasen und zweites Aufeinandertreffen innerhalb von drei Wochen gegen die Mannschaft vom LSC. Sollten wir an das Spiel gegen Dornbreite anknüpfen, müssten wir eigentlich die nächste Runde erreichen. Wie so oft wird der Gegner aber etwas dagegen haben und versuchen an das Punktspiel anzuknüpfen. Nicht einsatzfähig: Kreutzfeld, Barsuhn, Reuter, Lustig, Kayabasi und Karbowniok. Einsatz fraglich: Nippert.“