Lübeck – Die Ergebnisse tags zuvor konnten sich sehen lassen. Pansdorf und Siebenbäumen fuhren einen Dreier ein. Travemünde sackte immerhin einen Zähler gegen die Reservemannschaft des SV Eichede ein. Einzig beim VfB Lübeck II kam nach der unnötigen 1:2-Pleite in Oldenburg etwas Frust auf. Am Sonntag ging es dann weiter, wechselten sich Licht und Schatten ab. Für Rot-Weiß Moisling reichte es in Pölitz leider nur zu einer Nullnummer. Dafür bezwang der TSV Schlutup im Aufsteiger-Duell den SSV Güster mit 3:1, verbuchte drei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Und die Eintracht aus Groß Grönau gewann erwartungsgemäß deutlich gegen das Schlusslicht in Liga sechs, den TuS Lübeck, nutzte seinen Heimvorteil konsequent zu einem 8:2 aus.
HL-Sports sammelte erneut Statements nach dem Abpfiff der letzten Partien des 20. Spieltages:
SSV Pölitz – Rot-Weiß Moisling 0:0
Robert Balazs (RWM-Coach): „Das war ein schwaches Verbandsligaspiel, das keinen Sieger verdient hatte und das wir teuer bezahlen mussten. Erst musste Jakubiak mit einer Zerrung den Platz verlassen. Kurz vor Schluss hat sich Christian Repky so schwer verletzt, dass er mit Verdacht auf Schienbeinbruch mit dem Krankenwagen abgeholt werden musste. Zum Glück hat sich das aber nicht bestätigt. Was am Unterschenkel tatsächlich ist, kann man aber noch nicht genau sagen.“
TSV Schlutup – SSV Güster 3:1 (2:1)
Michael Hellberg (Ligasprecher des TSV Schlutup): „Wir haben über Kampf ins Spiel gefunden, dabei teilweise dann auch guten Fußball gespielt und Güster überrumpelt. Jetzt stehen wir wieder auf einem Nichtabstiegsplatz. Das war wichtig.“
Eintracht Groß Grönau – TuS Lübeck 8:2 (7:0)
Jan Sebastian Berr (Co der Eintracht): „Wir haben die geforderten drei Punkte geholt. Der Sieg war auch absolut verdient. Allerdings war die zweite Hälfte leider nicht annähernd so gut, wie der erste Abschnitt. Danach fragt aber keiner. Wir haben jetzt die geforderten 30 Punkte erreicht, nur das zählt.“
Andreas Burghammer (Trainer des TuS 93): „Bis zur roten Karte hatten wir das recht gut gemacht. Doch danach verloren wir den Faden. Immerhin konnten wir die 2. Halbzeit noch für uns entscheiden.“
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