Lübeck – Der Sonntag stand eigentlich unter unserem Lieblingsmotto: „Stormarn-Happen vernaschen!“ Dass dieses allerdings nicht leicht werden dürfte, vermutete HL-SPORTS schon beim Blick auf die Ansetzungen. Die Bestätigung folgte (leider) am Nachmittag. Denn die Marli-Kicker zeigten sich bei den „jungen Wilden“ in Eichede erneut glücklos, kassierten trotz lange ansprechender Leistung eine 0:4-Niederlage. Auch die Reservemannschaft des VfB Lübeck ließ beim SH-Liga-Absteiger Ahrensburg Federn, kam trotz früher Zwei-Tore-Führung nur zu einem Remis. Und auch der TSV Pansdorf konnte bei abstiegsbedrohten Trittauern nicht drei Zähler einfahren, musste sich mit einer Nullnummer im Spiel der Platzverweise (drei Ampelkarten) begnügen.

HL-SPORTS ging auf Stimmenfang – und erfuhr dieses:

SV Eichede II – TuS Lübeck 4:0 (0:0)

Andreas Burghammer (Trainer des TuS 93): „Die erste Hälfte war okay. Auch bis zum Gegentreffer war noch alles gut. Doch durch dieses Tor haben wir leider die Grundordnung verloren und das Spielen eingestellt. Am meisten ärgert mich aber nicht die Niederlage, sondern die rote Karte, die man nicht geben muss und durch die uns Fabian Krause nun wohl auch in der Halle fehlen wird.“

Martin Rehberg (nach seinem Abschiedspiel und vor dem Wechsel nach Hartenholm): „Das war es nun nach 15 Jahren TuS. Schade, dass es gegen Eichede nicht für mehr gereicht hat. 70 Minuten haben wir es denen so richtig schwer gemacht, sie geärgert. Der Knackpunkt war dann das 0:1. Für mich war der Ball nicht drin, im vollen Umfang über der Linie. Da wäre die neue Torlinientechnik von Vorteil gewesen, das aufzulösen. Auch die rote Karte für Krause war bitter. In dieser Szene kann man ihm nun wirklich keine Absicht unterstellen.“

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SSC Hagen Ahrensburg – VfB Lübeck II 2:2 (1:2)

Serkan Rinal (Trainer des VfB II): „Wir haben gut angefangen, aber nach der Führung leider völlig aufgehört mit dem Fußballspielen. Am Ende war das Unentschieden ein gerechter Endstand.“

TSV Trittau – TSV Pansdorf 0:0 

Max Ulverich (TSV Pansdorf): „Wir haben uns selbst um den verdienten Lohn gebracht. Wer das leere Tor nicht trifft, vor dem Kasten den Ball über den Spann rutschen lässt, der trifft nicht. Der Sieg wäre aufgrund der Chancenverteilung verdient gewesen. So gab es ein teilweise zu hartes Fußballspiel mit vielen Verletzungsunterbrechungen.“

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