Schönberg – Die Aufstiegsträume sind noch nicht ausgeträumt beim FC Schönberg 95. Der mecklenburgische Verbandsligadritte hält sich wacker im Rennen um den begehrten Platz Richtung Oberliga Nord-Ost, für welche die Schönberger unter der Woche die nötigen Unterlagen beim NOFV einreichten. Am Sonntag wollen die Maurine-Kicker weitere Punkte sammeln um den Sievershäger SV und den FSV Bentwisch im Nacken zu sitzen. Die Mannschaft von Axel Giere hofft natürlich auf einen Ausrutscher der beiden Tabellenführer. Das hat am Samstag nicht so gut geklappt. Beide Teams gewannen ihre Heimspiele.

Um 14.00 Uhr empfängt der FC den Tabellendreizehnten Eintracht Schwerin zum Derby im Jahnstadion. Die Landeshauptstädter stehen mit dem Rücken zur Wand. Die schielen nämlich genauso wie Giere mit seinen Jungs eine Klasse höher – nur unter anderen Voraussetzungen. Mit Neubrandenburg, Waren und Wismar stehen nämlich gleich drei Vertreter aus Mecklenburg-Vorpommern auf einem Abstiegsplatz und das bedeutet für die Schweriner, dass sie mindestens Platz elf erreichen müssten um nicht abzusteigen. Die Konstellation am Tabellenende ist relativ eng und somit für die Eintracht noch nicht alles verloren. Pajonk & Co. können sich auf ein dramatisches Spiel einstellen, in dem sie viel Geduld beweisen müssen. Hier sind die Schönberger aber aus den letzten Spielen geübt.

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Das Hinspiel endete 4:2 für die Giere-Mannen und ihr Trainer weiß, dass es kein Zuckerschlecken wird: „Eintracht Schwerin steht tief drin und hier müssen wir gerade in so einem Derby unser Spiel machen um nicht in Panik zu verfallen“, sagte der FC-Coach gegenüber HL-Sports.

Nicht dabei sind Bastian Henning (Bänderriss), Sascha Woelki (Verdacht auf Oberschenkelfaserriss) und Rene Gradert (noch ein Spiel Sperre). Trotzdem sind sich die Schönberger gut aufgestellt und ihrer Favoritenrolle bewusst.

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