Ratekau – Nach einem etwas holprigen Start in die Rückrunde kehrt die SG aus Ratekau langsam zu Ihrer alten Form zurück. Am Mittwoch ging es noch zum Kreispokal-Viertelfinale nach Riepsdorf. In der Vergangenheit war das Duell gegen dem ehemaligen Schleswig-Holstein-Ligisten immer ein heißer Tanz mit fast ungewissem Ausgang. Dieses Jahr ging aber Ratekau mit einem sicheren 0:3 als Sieger vom Platz. Der Gegner im Pokal-Halbfinale heißt nun BSG Eutin.

Am vergangenen Sonntag folgte Spiel Nummer drei von fünf in der Serie der englischen Wochen. Der SSC Hagen Ahrensburg war zu Gast in der Rosenstraße. Und es wurde das versprochene anspruchsvolle Spiel. Von Anfang an wurde schneller und anspruchsvoller Fussball gespielt bei dem die Gastgeber der SG gleich nach fünf Minuten und einer Standardsituation das 1:0 einläuteten. Nach einer Ecke von Alina war die kopfballstarke Carmen zur Stelle und netzte in gewohnter Manier ein. Nach einem kurzen Schock erholte sich Ahrensburg aber schnell und kam mit ihrem gewohnt blindem Verständnis und Kurzpassspiel über links bis kurz vor die Torlinie. Ein gezielter Pass kurz vors Tor und energisches Nachsetzen erledigten den Rest zum Ausgleich. Bis zur Pause schenkten sich beide Mannschaften nichts und das Tempo blieb gewohnt hoch. Nach der Halbzeit wechselt SG-Trainer Mews Mit Josefin Jegorenko und Nele Weber noch mal zwei frische Offensivkräfte. Nele spielte hier zum ersten Mal in der SH-Liga-Mannschaft und bewies gleich mal über das linke Mittelfeld ihre Laufstärke.

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Das Spiel ging wie gewohnt druckvoll auf beiden Seiten weiter. Und auch hier sollte es nur bis zur sechsten Minuten nach Wiederanpfiff dauern bis die SG wieder zuschlug. Nicole Körner spielte einen genauen Pass von halblinker Position auf die freistehende Anna Papenfuß , die ihn nur noch verwandeln musste. Die Ahrensburger Schlussfrau war ohne Chance. Aber auch hiervon ließ sich die gegnerische Elf nicht beeindrucken. Jeder Zentimeter auf dem Platz wurde hart umkämpft. Ahrensburg musste verletztungsbedingt zwischenzeitlich zu Zehnt spielen und bewiesen Kampfgeist. Nach einem starken Dribbling rettet die Latte die SG vor dem erneuten Ausgleich. Wieder zu elft auf dem Platz drehten die Ahrensburgerinnen kurz wieder auf. In der 79. Minuten kämpfte sich die Ahrensburger Angreiferin an der Abwehr vorbei und schnibbelte den Ball an der herauseilenden Angela Koldewey (Foto) vorbei. Ratekau versucht noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren. Bis zum Schlusspfiff blieb es beim 2:2 und ist ein leistungsgerechter Ausgang in dem erwartet starken Spiel von beiden Seiten.

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