Bad Oldesloe – Den 19. Hans-Hermann-Lienau-Cup konnte Bergedorf 85 im Finale gegen Holstein Kiel II für sich entscheiden und so den Titel aus dem Vorjahr verteidigen.

In einem hochklassigen Finale sahen die Zuschauer einen verdienten Sieger, wobei die junge Truppe der Kielerinnen dem Favoriten das Leben schwer machte, zumal sie ohne Gegentreffer ins Finale marschiert waren. Den Bronzeplatz sicherte sich der SV Meddewade vor den beiden Teams des VfL Oldesloe. Auf den weiteren Plätzen folgten SV Hafen Rostock, der Poeler SV und der Ahrensburger TSV. Die Turnierleitung Michael Franke und Nico von Hausen sowie die Zuschauer sahen ein faires Turnier mit vielen Toren: „Schade war, dass die SG Siems ihre Teilnahme absagte, doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Man sah das bei unseren jungen Spielerinnen die Erfahrung fehlte“, so der stellvertretende Sportliche Leiter Rainer Fischer.

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Das wurde gerade im Halbfinale gegen Bergedorf sichtbar, das der VfL mit 0:3 verlor. Bei der Siegerehrung, die von Frank Lienau und Harald Jaeger vorgenommen wurden, konnten alle wieder lachen. Nico v. Hausen, der die Moderation übernahm flachste bei der Pokalübergabe an Bergedorf: „Das war auch nötig das sie gewinnen, denn 85 hat den großen Wanderpokal vergessen.“ Für die Frauen des VfL war aber noch lange nicht Feierabend, denn sie übernahmen den Tresendienst beim anschließenden Rudi-Herzog-Pokal.

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