Lübeck – Er fehlte in der laufenden Saison nur einmal beim VfB Lübeck. Torhüter Jonas Toboll (Foto) ist am Samstag um 13 Uhr beim Auswärtsspiel der Grünweißen beim VfL Wolfsburg II vermutlich nicht dabei. Der 27-Jährige musste sich in der vergangenen Woche einer Zahn-Operation unterziehen. Ein Einsatz ist mehr als fraglich. Dabei geht es für die Lübecker zum amtierenden Meister.

Acht Mal sind die „kleinen Wölfe“ in Serie ungeschlagen und erzielten dabei sechs Siege. Die Meisterschaft ist nun wieder ein Thema, da der HSV II schwächelt und die Spitzenposition abgeben musste. Punktgleich mit Tabellenführer Werder Bremen II stehen die Niedersachsen vor den Hamburgern, die einen Zähler und ein Spiel weniger haben.

Beim VfB darf man aber mit breiter Brust im neuen AOK-Stadion auflaufen. Die neue Spielstätte der U23 des Bundesligisten wurde erst im Januar fertiggestellt und hat eine Kapazität von 5.200 Plätzen (1.700 Sitz- und 3.500 Stehplätze). Die Mannschaft von VfB-Coach Denny Skwierczynski ist seit sechs Begegnungen ungeschlagen und erreichte dabei drei Siege.

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Dennis Wehrendt ist gelbgesperrt und wird nicht dabei sein. Genauso wie die Verletzten Nils Lange, Marcel Dümmel und Sascha Steinfeldt. „Wir fahren als Außenseiter nach Wolfsburg, die mittlerweile voll im Kampf um den Aufstieg eingegriffen haben. Es wird schwer für uns etwas mitzubringen, aber vielleicht gelingt uns ja eine Überraschung“, sagte Skwierczynski gegenüber HL-SPORTS.

Für Toboll wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Briant Alberti im Kasten stehen. Der 21-Jährige spielte schon beim 2:2 gegen den amtierenden Spitzenreiter – vielleicht eine gute Voraussetzung, um bei den „Jung-Wölfen“ etwas Zählbares einzupacken. Das Hinspiel gewann der VfB mit 1:0. Torschütze war Finn Lasse Thomas.

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