Kiel – Die Königin der Hanse wartet auf seinen VfB im Landespokalfinale. Am 29. Mai steigt das auf der Lohmühle das Endspiel, wobei der Sieger im DFB-Pokal starten darf. Ein Club hat sich am Donnerstag bereits qualifiziert. Holstein Kiel besiegte vor 2.447 Zuschauern Regionalligist VfR Neumünster. Breitkreutz (35., 61.) traf doppelt und sicherte den „Störchen“ die Finalteilnahme.

Der mögliche Gegner könnte der VfB Lübeck sein und dann würde wieder einmal zum ewigen Duell der beiden Kontrahenten aus Schleswig-Holstein kommen. Am Ostersamstag spielen die Grünweißen um 12.30 Uhr beim Verbandsligisten SSV Güster. Ein Sieg bei den Lauenburgern könnte schon die Fahrkarte für den bundesweiten Wettbewerb für die Lübecker bedeuten. Momentan steht Holstein auf dem 2. Tabellenplatz der 3. Liga. Sollten die Kieler mindestens Rang 4 erreichen, nehmen sie automatisch am DFB-Pokal teil. Dann würde dem VfB Lübeck selbst eine Niederlage im Endspiel langen, um ebenfalls daran teilzunehmen. Vorausgesetzt natürlich, der Mannschaft von VfB-Coach Denny Skwierczynski siegt in Güster.

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Eine Terminverschiebung wäre übrigens möglich. Sollte Holstein Kiel die Relegation zur 2. Bundesliga erreichen, also Platz 3, wäre am 29.5. das Hinspiel gegen den Kandidaten aus Liga 2 angesetzt. In diesem Fall würde sich das Landespokalfinale um eine Woche verschieben. Neuer Termin wäre dann der 5. Juni auf der Lohmühle.

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