Siek – Der Landespokal winkt am Freitag für die Stormarner Finalisten des Kreispokals. Ausrichter ist dieses Jahr der SV Siek und lädt ab 13 Uhr zu drei Endspielen ein. Die unteren Herren starten mit der Partie SSC Hagen Ahrensburg II gegen den SV Eichede II. Um 15 Uhr geht es für die Frauen um den Cup. Gegenüber stehen sich der SV Meddewade und der SSC Hagen Ahrensburg. Das große Finale der Herren wird um 17 Uhr angepfiffen. Hier fordert Kreisliga-Meister Preußen Reinfeld den SH-Liga-Meister SV Eichede.
SVE-Coach Oliver Zapel möchte sich keine Blöße geben und sagt vor dem Spiel: „Das Finale gegen Reinfeld hätte zwar terminlich günstiger gelegt werden können, da wir 2 Tage danach das wichtige Spiel gegen Neumünster haben. Dennoch freuen wir uns darauf. Wir werden den Gegner auf gar keinen Fall unterschätzen und konzentriert unser Ziel verfolgen. Personell können wir bis auf die angeschlagenen Torge Maltzahn und Gerrit Schubring sowie den beruflich verhinderten Simon Koops aus dem Vollen schöpfen.“
Ganz interessant ist diese Partie vor allem, weil Reinfelds Co-Trainer Christopher Naatz (Foto) zur neuen Saison beim SH-Ligisten unter Vertrag steht und sich mit einem zweiten Titel von seinem zukünftigen Ex-Club verabschieden könnte. Er meint: „Für uns ist es nach der Meisterschaft das absolute Saisonhighlight, dass haben sich die Spieler erarbeitet und am Freitag können sie dieses ganz besondere Spiel gegen einen so besonderen Gegner genießen. Wir wünschen unseren Spielern, extrem viel Spaß dabei diese Partie zu bestreiten, denn das haben sich die Jungs über jedes Spiel und jede Trainingseinheit erarbeitet. Wer weiß, vielleicht gibt es ja für uns die Möglichkeit das Spiel möglichst lange offen zu halten und somit die Spannung für die Zuschauer und für das Spiel an sich aufrecht zu erhalten und mit anhaltender Spieldauer erarbeiten wir uns ggf. auch mal eine Möglichkeit. Wir sind uns im Klaren darüber, dass Eichede, in allen Bereichen, eine brutal gute Mannschaft ist, die an eine normalen Tag für uns nicht schlagbar ist. Wir können aus dem Vollen schöpfen und spielen mit offenem Visier.“