Lübeck – Drei Spieltage stehen noch auf dem Programm in der Verbandsliga Süd-Ost. Nach „Adam Riese“ ist es also für unsere acht Clubs noch möglich, weitere neun Punkte auf der Habenseite zu verbuchen. Am Samstag könnten die Zähler sicherlich Siebenbäumen und Travemünde gut gebrauchen. GWS, die es an die Lohmühle zur Reservemannschaft des VfB Lübeck verschlägt, um Ligakrösus Oldenburg weiter auf den Fersen zu bleiben. Der TSV im Duell am Rugwisch gegen die Konkurrenz aus Pölitz, um sich endlich im Abstiegskampf wieder besser zu positionieren. Aber auch am Sonntag gilt es Begehrlichkeiten zu befriedigen. Rot-Weiß Moisling, Eintracht Groß Grönau und der TuS Lübeck möchten sicherlich die zuletzt erlittenen Pleiten schnell vergessen machen. Der TSV Pansdorf zudem in Büchen wieder seine Auswärtsstärke untermauern. Und auch der TSV Schlutup, der trotz sieben Zählern aus den letzten drei Begegnungen noch lange nicht aus dem Schneider ist, würde sich gegen Zählbares in Breitenfelde sicherlich nicht wehren. Man darf also gespannt sein!

HL-SPORTS war im Vorwege wie immer auf Informations- und Stimmenfang. Und das wurde von den Clubs zum Besten gegeben:

Samstag 9. Mai

VfB Lübeck – GW Siebenbäumen (16 Uhr, Lohmühle)

Serkan Rinal (VfB-Trainer): „Das wird ein sehr, sehr schweres Spiel für uns. Aber ich vertraue meiner Mannschaft und weiß, dass sie über ihre Grenze gehen und ein gutes Spiel machen wird. Wir sind zwar Außenseiter, aber können sicherlich für eine Überraschung sorgen.“

Marco Kalcher (GWS): „Uns erwartet ein ganz schweres Auswärtsspiel bei der Reserve des VfB Lübeck. Schon im Hinspiel mussten wir alles in die Waagschale werfen, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Wir sind gewarnt und werden dementsprechend konzentriert in diese Partie gehen.“

TSV Travemünde – SSV Pölitz (16.30 Uhr, am Rugwisch)

Sven Mielke (Trainer der Montekicker): „Wir freuen uns auf diesen Spieltag. Gegen Pölitz geht es gegen einen direkten Konkurrenten. Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung. Wir hoffen auf jegliche Unterstützung seitens der Zuschauer. Der Rugwisch wird am Samstag eine uneinnehmbare Festung sein.“

Sonntag 10. Mai

Büchen-Siebeneichener SV – TSV Pansdorf (14 Uhr, Möllner Straße)

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Dennis Jaacks (TSV-Coach): „Dank des Last-Minute-Ausgleichs gegen Güster blieben wir auch im 8. Spiel in Folge ungeschlagen. Eine solche Serie zu halten und weiter auszubauen, motiviert natürlich noch einmal zusätzlich. In Büchen erwartet uns am Sonntag Abstiegskampf pur. Nach dem etwas unerwarteten 3:0-Sieg gegen die VfB-Reserve hat Büchen wieder Kontakt zum rettenden Ufer. Die werden sich komplett reinschmeißen und uns alles abverlangen. Wir stellen uns auf eine sehr intensiv und emotional geführte Partie ein.“

RW Moisling – TSV Trittau (15 Uhr, Brüder-Grimm-Ring)

Robert Balazs (RWM-Coach): „Wir wollen unsere gute Leistung aus dem Siebenbäumen-Spiel bestätigen und endlich nach drei Niederlagen in Folge wieder einen Sieg einfahren. Fehlen werden allerdings: Repky, Bischkopf, Özdemir und Akar, sie sind alle verletzt.“

TuS Lübeck – SSV Güster (15 Uhr, Marlistadion)

Andreas Burghammer (TuS-Trainer): „Am Sonntag gastiert mit dem SSV Güster ein spielstarker Gegner. Wir dürfen uns im Zweikampfverhalten nicht so fahrlässig verhalten, wie zuletzt in Pölitz. Ich erwarte eine vernünftige Leistung gegen den haushohen Favoriten. Fehlen werden Jaworski (Bänderriss), Tasduvar (Banderdehnung) und Runow (Knöchelprellung). Krause kehrt in den Kader zurück.“

Breitenfelder SV – TSV Schlutup (15 Uhr, „Am Sportplatz“)

Michael Hellberg (TSV Schlutup): „Bestimmt keine leichte Aufgabe, die uns in Breitenfelde erwartet. Trotzdem steht über allem das Ziel des Klassenerhalts, welches wir auch hier verfolgen und versuchen werden durch Punkte voran zu treiben. Wir werden wieder im Bus mit unseren Fans und Freunden anreisen, was wieder ein Highlight sein wird.“

Eintracht Groß Grönau – TSV Malente (15 Uhr am Torfmoor)

Sebastian Bielfeldt (Coach der Eintracht): „Im Heimspiel gegen den feststehenden Absteiger aus Malente gibt es keine Ausreden. Die 3 Punkte müssen in Groß Grönau bleiben. Auch wenn wir die letzten Wochen schon personell auf dem Zahnfleisch kriechen, müssen wir ein anderes Gesicht zeigen, als zuletzt in Breitenfelde.“

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