Lübeck – Die Niederlage beim SV Eichede am letzten Sonntag ließ keinen so traurig nach Hause fahren, wie angenommen. Mit einer Behelfstruppe musste Trainer Serkan Rinal (Foto) vom VfB Lübeck II wieder einmal auskommen, aber die Leistung gegen den ambitionierten Meister der SH-Liga war ansprechend und der 35-jährige verteilte nach der Partie Komplimente an sein Team.

Nun geht es heute im vorletzten Spiel gegen den Preetzer TSV darum, an dieses Auftreten anzuknüpfen. Um 19.00 Uhr heißt es dann Anpfiff im Stadion zu den letzten 180 Minuten SH-Liga denn danach ist Schluss für die zweite vom VfB in der Klasse. Es geht mit einem Neuanfang in der Verbandsliga weiter und Rinal baut sich jetzt schon sein neues Team zusammen. Mit Aschty Sindy, Christopher Bornemann und Resan El-musa kommen gleich drei Neue vom zukünftigen Liga-Konkurrenten Rot-Weiß Moisling an die Lohmühle. „ich bin froh, dass jetzt doch so langsam Bewegung in den neuen Kader kommt und auch zuversichtlich, dass alle gut integrieren werden“, so Rinal gegenüber HL-Sports am Montagnachmittag. Insgesamt stehen ihm also schon mit Lars Gödeke (eigene A-Jugend), Philipp Walz, Ömer Cicek (FC Schönberg 95), Dennis Naumann, Florian Kornberger (beide Rapid Lübeck) und Thomas Aldermann (Preußen Reinfeld) sowie den drei neuen Akteuren schon neun Leute zur Verfügung. Das diese Zahl nicht ausreicht ist klar, aber es tut sich was und der VfB sucht weiter nach talentierten Spielern, die eventuell die Chance haben, sich auch für höhere Aufgaben zu qualifizieren.

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Gegen Preetz jedoch noch die alten Probleme. Es werden wohl gerade wieder elf Mann auflaufen können, denn hinter Emanuel Bento (Knieprobleme), Aleksander Nogovic (angeschlagen), Philipp Moldt (Fortbildung) fallen erneut Kräfte aus, die durch Gödeke, Briant Alberti, Marcel Möller und vielleicht sogar dieses Mal durch die Alte-Herren aufgestockt werden könnte.

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