Lübeck – Der Abstiegskampf in der Kreisliga Süd-Ost hat sich schon vor dem letzten Spieltag von alleine erledigt. Der SC Rapid Lübeck II tritt am Sonnabend bei der SG Reinfeld/Kronsforde nicht an. Die Begegnung wird nun mit 0:5 gegen die Reserve vom Kasernenbrink gewertet und zudem werden noch drei Punkte abgezogen. Somit steht man neben dem TSV Berkenthin als Absteiger in die Kreisklasse fests.
Nur sechs Spieler
Rapid II-Coach Torben Haase, der erst vor einem Monat übernahm, war schwer enttäuscht und meinte zu HL-SPORTS: „Nach dem letzten Spiel in meinem Urlaub blieben mir heute nur noch sechs Spieler zur Verfügung. Die U19-Spieler sollen sich auf das Pokalspiel am Montagabend konzentrieren, so dass ich nicht auf die Jungs zugreifen wollte. Wir bauen jetzt neu auf und starten dann nächste Saison neuformiert.“
Erleichterung am Torfmoor
Nutznießer ist Eintracht Groß Grönau II. Das Team vom Torfmoor hatte bereits drei Zähler Vorsprung und das bessere Torverhältnis. Dennoch war man dort noch nicht ganz gesichert. Nun hat man im Herzogtum Lauenburg Gewissheit und kann das Heimspiel gegen die SVG Pönitz II (Sonnabend um 16.30 Uhr) ganz entspannt angehen.
„Die Mannschaft freut sich sehr“
Trainer Alex Lucanus sagte: „Es ist nun auch offiziell geschafft. Wir spielen in der kommenden Saison Kreisliga, was ich bei Antritt im November bereits angekündigt habe – und die Mannschaft freut sich sehr. Dieses werden wir bereits heute mit einigen Spielern beim Saisonabschluss unserer 1. Herren feiern. Morgen werden wir mit den trinkfesten Jungs aus Pönitz bereits während des Spiels viel Spaß haben und genießen die kurze Pause, bis es am Mitte Juni bereits mit der Vorbereitung der Saison 2024/2025 in der Kreisliga weitergeht.“
Wer gewinnt den Schleswig-Holstein Pokal?
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