Achtung: Klassenerhalt winkt! „Gefahr“ für 1. FC Phönix Lübeck

Zapel will vor Ostern alles in trockenen Tüchern haben

v.l. Torwart Andrea Hoxha, Sean Vinberg, Corvin Bock (Phönix) und Torschütze Can Gökdemir (HSC), der sich gegen alle durchsetzt. Foto: Lobeca

Lübeck – Und wieder muss sich der 1. FC Phönix Lübeck auf eine Zwangsänderung einstellen. Eigentlich wollte man die Heimspiele jeweils sonntags austragen, doch durch den Umzug an die Travemünder Allee, wo man auch dieses Wochenende spielen muss, da der Rasen im Stadion Buniamshof weiterhin gesperrt ist, tritt der Tabellenführer der Regionalliga-Abstiegsrunde schon am Sonnabend um 14 Uhr am „Flugplatz“ gegen den Lüneburger SK an – und wieder ist der Untergrund der Kunstrasen.

Drei Fragezeichen durch „Kollateralschäden“

Man hofft bei den Lübeckern, dass Michael Kobert, Fabian Graudenz und Murat Rasgele rechtzeitig fit sind. Die drei trainierten in dieser Woch noch gar nicht. Oliver Zapel bezeichnete die Ausfälle als „Kollateralschäden für den Aufwand“, den die Mannschaft bisher geleistet hat. „Man hat das Gefühl, dass bei den Jungs etwas abgefallen ist, nach dem Sieg gegen Hannover. Das haben wir erstmal drei Tage sacken lassen. Jetzt kommt die Wettkampfschärfe wieder rein“, so der Phönix-Trainer, der aktuell nur einen Mini-Kader zur Verfügung hat. Hoffnungen liegen im Abschlusstraining am Freitag.

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Christopher Schultz (HSC) im Zweikampf mit Nestor Djengoue (Phönix). Foto; Lobeca

„Wir schalten auf keinen Fall zurück“

Klappt es mit dem fünften Sieg im fünften Spiel ist der Klassenerhalt geschafft. „Der eine Sieg gegen Lüneburg reicht uns für unser Zwischenziel und dabei dürfen wir hier nicht zurückschalten. Die Gefahr will ich gar nicht aufkommen lassen. Lüneburg ist sehr wechselhaft und das muss die Warnung für uns sein. Die müssen gegen uns gewinnen und wenn sie das nicht tut, kann Rehden davonziehen. Wir machen uns den Druck selbst, den wir brauchen, denn wir wollen vor Ostern alles in trockenen Tüchern haben. Und die Tabellenführung wollen wir auch behalten. Wir schalten auf keinen Fall zurück und konzentrieren uns auf jeden Fall auf den Gegner. Machen wir das nicht, dann werden wir vielleicht übel überrascht“, so Zapel.

Der 6. Spieltag (9./10.4.)

Eintracht Norderstedt – BSV Rehden (Sa., 14 Uhr)
Phönix Lübeck – Lüneburger SK
Heider SV – HSC Hannover
FC St. Pauli II – SSV Jeddeloh (So., 14 Uhr)
SV Drochtersen/Assel – FC Oberneuland
Altona 93 spielfrei

Die Tabelle

1.1. FC Phönix Lübeck1425 : 1729
2.FC Eintracht Norderstedt1424 : 1025
3.SV Drochtersen/​Assel1414 : 1024
4.SSV Jeddeloh1322 : 1523
5.BSV Rehden1328 : 1919
6.FC St. Pauli II1420 : 1819
7.Lüneburger SK1311 : 1515
8.HSC Hannover1311 : 2313
9.Altona 931516 : 2712
10.Heider SV1416 : 2411
11.FC Oberneuland1312 : 2110
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