Adler stottern mit halber Kraft ins Jahr – Bock verletzt

Lübeck – Beim 1. FC Phönix Lübeck geht es seit dieser Woche wieder rund. Der Regionalligist ist seit vergangenem Montag in der Vorbereitung auf die Saison. Oliver Zapel schwingt das Zepter nun am „Flugplatz“. Dabei hat der Fußballlehrer einen schwierigen Start, denn so richtig viele Spieler stehen ihm derzeit nicht zur Verfügung.

Bestätigte Corona-Fälle

„Es scheint richtungsweisend, wie wir aktuell alle planen müssen – und damit meine ich alle Vereine. Man muss sich vermutlich darauf in den kommenden zwei bis drei Monaten einstellen, dass regelmäßig Spieler wegbrechen. Das hat Auswirkungen auf die Kaderplanungen“, sagt er und spielt auf die aktuelle Corona-Lage an. Sechs Spieler fehlen aufgrund Infizierung, Verdachtsfall oder weil sie nicht aus ihren Urlaubsländern wegkommen. Darunter Kenny Korup und Arnold Budimbu (alle Corona-positiv), bei Kusi Kwame fehlt noch das endgültige Ergebnis.

Bock verletzt sich im Training

Bei Morten Knudsen hat sich Verdacht, sich angesteckt zu haben, nicht bestätigt. Corvin Bock hatte sich im Training am Sprunggelenk verletzt. Er muss nun zur MRT-Untersuchung. Bei Dustin Thiel und Michael Kobert dauert es länger, als man sich beim Regionalligisten das erhoffte. Zapel: „Die Reihen sind spärlich besetzt. Wír müssen sogar überlegen, ob wir das Testspiel gegen den Rostocker FC absagen. Es macht keinen Sinn, wenn wir da mit elf Mann auflaufen. Dennoch versuchen wir natürlich alles, dass wir spielen.“, sagt Zapel. Der 53-Jährige sieht die Situation als „kritisch“ und könnte sich vorstellen den Kader um zwei weitere Positionen zu erweitern. Aktuell arbeitet er mit 10 bis 15 Spielern.

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Kisekka und Vinberg sitzen auf gepackten Koffern

Hoffnungen gibt es bei Sam-Calvin Kisekka, der vermutlich am Wochenende endlich einen Flieger aus Uganda erwischt und in die Hansestadt zurückkehrt. Auch Sean Vinberg ist am Freitag aus dem Heimaturlaub in den USA wieder da.

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