Lübeck – Naturgemäß geht es spätestens Anfang eines neuen Jahres rund beim Thema Ausrichtung für die nächste Spielzeit, steht auch das Thema Vertragsverlängerungen hoch im Kurs. Beim VfB Lübeck gab es bekanntlich nach dem Abstieg aus der 3. Liga im Sommer 2024 schon einen großen Umbruch, sind nur sechs Spieler aus dem alten Kader geblieben an der Lohmühle. Im Gegenzug verpflichteten die Grün-Weißen rund ein Dutzend neue Kicker, haben aber im Vergleich zur Konkurrenz in der Regionalliga Nord nur einen wirklich kleinen Kader zur Verfügung. Nach jetzigem Stand laufen tatsächlich alle Verträge beim VfB nun aus, gibt es dementsprechend einiges zu tun bei den Verantwortlichen, allen voran Sebastian Harms ist gefordert.
Vielschichtig
Der Sportvorstand sagt: „Das bei uns im Kader und im Sommer alle Verträge nahezu auslaufen ist richtig. Sicherlich haben wir das jetzt auch auf der Agenda für die nächsten Wochen und Monate, dort auch einfach auch die Weichen und Planung für die Zukunft anzugehen. Bisher gab es mit einigen Spielern Vorgespräche, aber noch nicht so, dass wir konkret über Verlängerungen gesprochen haben. Das auch, weil die letzten Wochen ein stückweit durch die Aktualität der Ereignisse überlagert waren, dort andere Prioritäten bestanden. Aber klar ist auch, dass wir jetzt das Thema angehen müssen. Dafür benötigen wir natürlich aber ein stückweit auch den Rahmen, in dem wir uns in Zukunft bewegen. Daran werden wir jetzt im Verein intensiv arbeiten, um dort die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen herzustellen, konkret zu überlegen mit welchen Jungs wir jetzt schon verlängern wollen, mit welchen wir noch ein bisschen warten wollen, um dort auch in den nächsten zwei, drei Monaten in konkrete Gespräche einzusteigen. Das ist ein Prozess, der uns die ganze Rückrunde begleiten wird.“
Bildquellen
- Lohmühle, Stadion, VfB Lübeck: sr