Ahmet Arslan zum “Big City Club“ oder sogar zurück zu alter Wirkungsstätte?

Dynamo Dresden kein Thema mehr

Ahmet Arslan spielte in der abgelaufenen Saison für Dynamo Dresden. Foto: Lobeca/Max Krause

Kiel – Eines scheint klar: Ahmet Arslan wird nicht mehr zu Dynamo Dresden zurückkehren. Der Torschützenkönig der Regionalliga Nord (2015, 2019) und der frisch abgelaufenen 3. Liga (2023) hat mit seiner Art endgültig die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Zwar hat der 29-Jährige noch einen Vertrag bei Holstein Kiel, doch das dürfte für den offensiven Mittelfeldspieler mit nachgewiesenen Sturmqualitäten keine Option sein.

Berliner haben Nase vorne

Jetzt hat vermutlich Bundesliga-Absteiger Hertha BSC die Fühler nach dem früheren Kicker des VfB Lübeck ausgestreckt. Nach Informationen der “BILD“ soll die Ablösesumme bei 250.000 Euro liegen. Ein echter Schnapper. Die Dresdner hatten eine Kaufoption, zogen sie allerdings nicht, um ihn dann möglicherweise sofort weiterverkaufen zu können. Jetzt müssen sich alle Parteien nur noch einig werden: Arslan, Berlin und Kiel.  

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Oder doch zurück?

Doch auch wenn es mit dem “Big City Club“ schon recht weit sein soll, könnte ein Ex-Verein des gebürtigen Allgäuers ebenfalls eine interessante Adresse sein. Der Hamburger SV würde bei einem Verkauf von Ludovit Reis auf der Suche nach genau so einem Arslan sein, der Defensiv- und Offensiv-Qualitäten hat. Beim HSV spielte er bereits von 2014 bis 2016, kam dort zu seinem ersten und bisher einzigen Bundesliga-Einsatz. Genau eine Minute gab ihm damals Trainer Bruno Labbadia am 28. November 2015 dieses Erlebnis – im Nordderby gegen Werder Bremen im Volksparkstadion.

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