Lübeck – Der Aufstieg in die 3. Liga stand schon früh fest für den VfB Lübeck, sicherlich auch begünstigt dadurch, dass der ärgste Konkurrent in der Regionalliga Nord, der Hamburger SV II, nicht für die höhere Spielklasse gemeldet hatte. Der einzig verblieben Konkurrent (Hannover 96 II) hatte zudem einen zu großen Punktrückstand auf die Grün-Weißen, die ihrerseits durch den Auswärtssieg in Drochtersen schon alles klarmachten. Am Ende holte der VfB auch noch den Titel in Liga vier und sicherte sich zuletzt durch ein 2:1 den Gewinn im Landespokal, der gleichbedeutend mit dem Einzug in den DFB-Pokal war.
Das Optimum
„Wir haben das gewonnen, was man gewinnen kann. Schöner geht es nicht“, bringt es Manuel Farrona Pulido kurz und knackig auf den Punkt, ist noch nicht einmal überrascht, dass das so gelaufen ist. „Ehrlich gesagt hatte ich mir das so auch vorgestellt, als ich im letzten Sommer an die Lohmühle gekommen bin. Die ersten Gespräche mit dem Verein waren gleich so, dass man vorhatte alles zu gewinnen, das quasi geplant und nun auch geschafft hat.“
Urlaub
Der 30-Jährige genießt jetzt die freie Zeit, verweilt nicht nur mit dem Team uf Mallorca, sondern macht natürlich danach auch Urlaub mit der Familie. „Erstmal Mallorca und dann mit der Freundin noch was. Wir haben ja das Privileg in einem Urlaubsort zu wohnen, von daher werden wir dann auch nicht weiter wegbleiben, sondern das hier voll ausnutzen.“ Lübeck ist halt eine schöne Stadt…