Also doch: Axel Junker muss vorzeitig gehen

Schönberg – Fast zu erwarten war, dass der FC Schönberg 95 sich nun doch von Trainer Axel Junker trennt. Am Dienstagabend war es so weit. Eine Vorstandssitzung ergab das Ergebnis. Der 43-Jährige, der seinen Vertrag über die Saison nicht verlängern wollte, muss nun sogar vorzeitig gehen.

Negativ-Serie hielt an

Nur ein Sieg sowie ein Unentschieden schafften die Maurine-Kicker aus den vergangenen zehn Spielen in der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern, darunter das Pokal-Aus gegen den Drittliga-Anwärter Greifswalder FC jahresübergreifend. Der FC 95 befindet sich im Abstiegskampf und muss um den Klassenerhalt bangen.

„Die Tabellensituation in der Verbandsliga ist brandgefährlich“

„Natürlich ist uns die Entscheidung nicht leichtgefallen und es tut uns leid für Axel, denn wir hätten gerne wie vereinbart mit ihm bis zum Ende der Saison weitergemacht. Wir sehen aber in der Veränderung auf der Trainerposition jetzt leider nach acht Niederlagen aus neun Pflichtspielen im Kalenderjahr 2024 einen notwendigen Schritt, um noch eine positive Wende herbeiführen zu können, denn die Tabellensituation in der Verbandsliga ist brandgefährlich für uns“, so der Sportliche Leiter Sven Wittfot zur Trainerentscheidung an der Maurine.

Nur sechs Siege

Junker kam im Januar vor zwei Jahren zu den Schönbergern und schaffte es in der Rückrunde der Saison 2021/2022 auf den dritten Tabellenplatz. In der Vorsaison wurde er Vierter. In der laufenden Spielzeit kam der FC Schönberg 95 auf sechs Siege, zwei Unentschieden und kassierte insgesamt 14 Niederlagen in der Meisterschaft. In einem Interview mit HL-SPORTS sprach der entlassene Coach noch vor ein paar Tagen über die Situation.

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Trio übernimmt vorerst

Die Interimslösung bei den Nordwestmecklenburgern besteht aus Wittfot, Co-Trainer Tim Brunner und Torwarttrainer Jan Pekrun. Zur neuen Saison übernimmt Robert Balazs die Mannschaft.

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