Kiel – 1:3 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Das hat die Störche-Fans erst einmal etwas geschockt. Mit der Niederlage von Holstein Kiel gegen den Abstiegskandidaten durfte man nicht rechnen. War es ein “Arbeitsunfall“? Nach sechs Siegen zu null, gab es den klassischen Dämpfer.
Kein Beinbruch
Doch man sieht der Sache relativ gelassen entgegen. Jeder weiß, dass eine Serie immer auch mal reißen kann. Nun ist es drei Spieltage vor Schluss passiert. Für die KSV erst einmal kein Dilemma.
„Alles in der eigenen Hand“
Fiete Arp zumindest erklärte danach: „Es ist ja in der Saison nicht das erste Mal, dass wir ein Spiel verlieren. Das darf uns auch mal passieren. Das einzig Wichtige ist, wie wir die 90 Minuten analysieren und welche Schlüsse wir daraus ziehen. Wir haben es uns erarbeitet, dass wir nach wie vor alles in der eigenen Hand haben.“
Nächstes Kellerkind wartet
Der Vorsprung auf den drittplatzierten Fortuna Düsseldorf beträgt sechs Punkte. Neun Zähler sind noch zu verteilen. Und die Rheinländer kommen in anderthalb Wochen in den Norden. Für die Kieler geht es am kommenden Sonntag zur SV Wehen Wiesbaden. Die stehen, ähnlich wie die Roten Teufel, mit dem Rücken zur Wand und auf dem Abstiegsrelegationsplatz.
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