Auch das noch: Virus-Befall bei Phönix Lübeck vor Heimspiel

Adler kommen nicht von der Pechflugbahn herunter

Trainer Oliver Zapel (1. FC Phönix Lübeck Trainer) kann es nicht fassen. Foto: Lobeca/Otto Kasch

Lübeck – Beim 1. FC Phönix Lübeck muss man sich fast schon jede Woche fragen, was denn nun wieder kommt. Die Adler sind gebeutelt und strampeln dagegen an. Der Ehrgeiz ist da und das auch vor dem nächsten Heimspiel am Sonntag um 14 Uhr gegen den SSV Jeddeloh, der in der Regionalliga-Tabelle weit oben steht.

Da kommt eine „aufgepumpte Männermannschaft“

„Nach drei Auswärtsspielen am Stück freuen wir uns natürlich immens darauf vor unseren eigenen Zuschauern an der Travemünder Allee am Flugplatz spielen zu dürfen. Wir treffen sicherlich auf eine der Mannschaften der Stunde. Mit den Jeddelohern kommt eine mit Selbstvertrauen aufgepumpte Männermannschaft nach Lübeck, die sicherlich ihre Erfolgsserie fortsetzen möchte“, so FCP-Coach Oliver Zapel zu HL-SPORTS.

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Magen-Darm-Virus greift um sich

Und dann kam das aber… „Wir hatten eine sehr gute Trainingswoche, mussten dann allerdings zum Ende hin, einige Fälle von Magen-Darm-Grippe beklagen. So steht hinter den Einsätzen von Dren Feka, Jonathan Stöver und Hendrik Wurr ein großes Fragezeichen. Nach wir vor wird uns Haris Hyseni als Kapitän und Stoßstürmer fehlen. Trotzdem gehen wir mit der vollen Überzeugung ins Match, um am Ende des Spiels einen weiteren Dreier auf unserem Konto verbuchen zu können“, berichtet er. Ob es einen Zusammenhang mit der Übelkeit von Michael Kobert im vergangenen Auswärtsspiel gibt, ist nicht klar.

Der „blaue Bock“ kommt wieder

Drei Spiele ohne Sieg und dabei zuletzt so nah dran beim 2:2-Unentschieden in Havelse. Der berühmte „Bock“ muss also wieder heraufbeschworen werden, der umgestoßen werden soll. Dabei hat das schon einmal geklappt, als die Phönixer gegen BSV Rehden gewannen. Da wurde hinterher von den Blauen gefeiert. Die Lage wird allerdings durch die vermeintlichen Ausfälle nicht leichter. Dennoch will man die Abstiegsplätze hinter sich lassen.

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