Max Gengnagel (r.) begrüßt Marco Urban. Foto: VfL Oldesloe

Bad Oldesloe – Nach der Hinrunde stand der VfL Oldesloe in der Verbandsliga Süd mit mageren 13 Punkten auf einem Abstiegsplatz. Dann zeigte sich, dass ein Trainer-Wechsel neue Kräfte freisetzen kann. In der Rückrunde wurden weitere 23 Punkte eingesammelt, die unter dem neuen Trainer Marco Urban am Ende für Platz 11 reichten und damit den Klassenerhalt bedeuteten. Dabei fühlt sich der VfL auf eigenem Geläuf deutlich wohler, die Auswärtsbilanz ist definitiv ausbaufähig.

Das Fazit

Das Fazit des Sportlichen Leiters Max Gengnagel fällt am Ende doch positiv aus: „Nach einer sehr mäßigen Hinrunde, wurde es in der Rückrunde deutlich besser. Mit der Installation von Marco Urban als Cheftrainer sowie einigen Ergänzungen im Kader, haben wir eine sehr gute Rückrunde gespielt. Das Ziel des Klassenerhaltes konnte durch diese bemerkenswerte Entwicklung und den mannschaftlichen Zusammenhalt erreicht werden. Besonders positiv in Erinnerung bleiben die starken Leistungen in den Heimspielen und die großartige Unterstützung aller Beteiligten im Verein und rundherum. Zudem haben einige unserer Nachwuchsspieler beeindruckende Fortschritte gemacht und sich in der 1. Mannschaft etabliert. Nicht zu vergessen sind einige packende Spiele, bei denen wir durch Kampfgeist und Zusammenhalt wichtige Punkte sichern konnten. Dabei hervorzuheben sind sicher die ersten beiden Spiele im Kalenderjahr gegen Hamberge und Azadi, wo wir mit zwei knappen Siegen den Grundstein für die gute Rückrunde gelegt haben. Verbesserungsbedarf sehen wir vor allem in der Konstanz unserer Leistungen. Es gab Phasen, in denen wir unser Potenzial nicht vollständig ausschöpfen konnten, besonders in den Auswärtsspielen. Auch im taktischen Bereich und in der Chancenverwertung gibt es noch Luft nach oben. Hier werden wir in der kommenden Saison verstärkt den Fokus drauf legen. Des weiteren wollen wir unsere extrem junge Mannschaft weiter stabilisieren und entwickeln.“

Das Personal

Im Bereich Personal gibt es einige Bewegungen. Gengnagel: „Wir haben uns von einigen Spielern verabschieden müssen. So geht Theo Kübler (20 von 58 Toren, Anm. d. Red.) zum SV Eichede, Erik Balschun hängt die Fußballschuhe an den Nagel und der ein oder andere möchte in Zukunft vermehrt in der 2. Mannschaft spielen. Im Gegenzug können wir auf einige hochtalentierte Jungs aus unserer eigenen U19 auch in Zukunft setzen. Einige davon haben schon in der Rückrunde ihre Fußstapfen in der Herren hinterlassen. Dazu kommen Hardy Klement (SV Barth) und Linus Hinsch (TSV Pansdorf U19).

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