Sport-Vorstand Martin Pieckenhagen und Hansa-Neuzugang Streli Mamba. Foto: F.C. Hansa Rostock

Rostock – Für viele Tore in der 2. Bundesliga soll beim F.C. Hansa Rostock in der neuen Saison Streli Mamba sorgen. Der 26-Jährige wird für ein Jahr vom kasachischen Erstligisten Kairat Almaty ausgeliehen. Zudem hat sich der F.C. Hansa eine Kaufoption für den Stürmer gesichert.

In Cottbus eine Rakete

In Göppingen geboren und mit kongolesischen Wurzeln gelang dem Stürmer bei Energie Cottbus der Durchbruch. 44 Tore in 110 Einsätzen sprechen eine deutliche Sprache, dazu noch 17 Vorlagen. Den nächsten Schritt gelang dem 1,77 Meter großen Angreifer beim SC Paderborn. 24 Mal lief er für die Ostwestfalen in der Bundesliga auf, kam dabei auf fünf Treffer und zwei Assists. Im Januar dieses Jahres wechselte er nach Kasachstan. Dort war er in elf Spielen einmal selbst erfolgreich und legte einmal auf.   

„Pfeilschneller Angreifer“

Hansa-Sportvorstand Martin Pieckenhagen sagt: „Mit Streli bekommen wir einen Spielertypen, dessen Tempo eine echte Waffe sein kann. Aufgrund seiner individuellen Qualität erweitert er unsere Möglichkeiten im Offensivspiel. Wir freuen uns auf einen pfeilschnellen Angreifer, der seine Torgefahr schon mehrfach unter Beweis gestellt hat.“

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Streli erinnert sich den FCH

„Gegen den F.C. Hansa habe ich 2018 mein allererstes Profispiel in der 3. Liga gemacht und kann mich noch gut an den starken Support der Hansa-Fans erinnern, die damals mit in Cottbus waren und natürlich an die großartige Stimmung beim Rückspiel im Ostseestadion. Daher hoffe ich, dass möglichst viele Fans in der neuen Saison dabei sein dürfen und wir gemeinsam viele Erfolge feiern können. Mit meinem Tempo und Torriecher möchte ich einen Teil dazu beitragen, dass wir uns in der 2. Liga behaupten können“, so Streli Mamba, der mit der Rückennummer 11 für den F.C. Hansa Rostock auflaufen wird.

Strely oder Streli?

Transfermarkt“ schreibt über Mamba: Sein eigentlicher Name ist laut eigenen Angaben Strely, wie er in 11Freunde (Ausgabe 08/2020) berichtet: „Eigentlich heiße ich ‚Strely‘, aber da sich das ‚y‘ wie ein ‚i‘ spricht, wurde ich irgendwann einfach immer Streli geschrieben. So haben es die Behörden in meinen ersten Ausweis gedruckt, so steht es dementsprechend auch in meinem Spielerpass. Jetzt ist es wohl zu spät, daran noch zu rütteln. Obwohl mir die Schreibweise meiner Eltern eigentlich lieber ist.“

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